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Bei den Dreharbeiten zu „Paule und das Krippenspiel“ (v.r.n.l.): Karola Hattop (Regie), Jella Haase (Frau Rübsam), Sanusi Bah (Paule), Tyron Ricketts (Paules Vater).

© Kika/Promo

Weil Weihnachtsgottesdienste wegen Corona fehlen: Kika zeigt Krippenspiel aus Potsdam

Der Kurzspielfilm nach Vorlage der bekannten Autorin Kirsten Boie ist in einer Potsdamer Grundschule und in Stücken gedreht worden. Er zeigt, dass Weihnachten für alle da ist.

Potsdam - Es ist eine Geschichte von Weihnachten, die viele einbezieht: bei der Maria ein muslimisches Mädchen und der Verkündigungsengel ein farbiger Junge sein kann. Erstmals hat der Kinderkanal Kika an Heiligabend ein Krippenspiel gezeigt, gedreht in und um Potsdam. Der Grund für den 15-minütigen Kurzspielfilm ist Corona. Denn pandemiebedingt entfallen die meisten Krippenspiele in den Kirchen.

Prominente Mitwirkende vor der Kamera

Der Kika will eine Alternative bieten und gewann für seine Produktion aus der brandenburgischen Landeshauptstadt prominente Mitwirkende: So spielt Jella Haase, bekannt aus dem Komödien-Erfolg „Fack ju Göhte“, nun Lehrerin Rübsam. Arndt Schwering-Sohnrey, sonst als Assistent Lupo im Weimar-„Tatort„ zu sehen, mimt einen katholischen Pfarrer.

Jella Haase.
Jella Haase.

© Annette Riedl/dpa

Die Kinderdarsteller Sanusi Bah und Anna Wittowsky spielen die beiden Hauptrollen Paule und Sarah. Gedreht wurde unter anderem an einer Potsdamer Grundschule und auf einem Pferdehof in Stücken. Die literarische Vorlage für das Stück stammt von der Kinderbuch-Autorin Kirsten Boie aus ihrem Buch „Paule ist ein Glücksgriff“. (KNA)

Das Krippenspiel ist in der Mediathek abrufbar. 

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