zum Hauptinhalt
Symboldbild: Kreuzung Karl-Liebknecht-/ Rudolf-Breitscheid-Straße.

© Andres Klaer

Wegen Fördermittelbindung: Karl-Liebknecht-Straße darf vorerst nicht attraktiver gestaltet werden

Auch wenn der Bauausschuss sich einig war: Vor 2023 kann die Karl-Liebknecht-Straße in Babelsberg nicht verschönert werden. Grund ist eine Zweckbindung für Fördermittel. 

Potsdam - Die Aufenthaltsqualität in der Babelsberger Karl-Liebknecht-Straße - zwischen AWO-Kulturhaus und "Karli"-Stadion - soll besser werden. Darin waren sich die Stadtverordneten am Dienstagabend im Bauausschuss zwar einig. Allerdings ist die Straße einst mit Fördermitteln gestaltet worden - und die Zweckbindung dafür besteht laut Martina Woiwode, Bereichsleiterin Verkehrsanlagen, bis zum Jahr 2023. 

Anlass für die Diskussion war ein Antrag von Linken und SPD, den Straßenzug zu verschönern - was dann auch so beschlossen wurde. Die Außengestaltung sei wenig einladend, so die Antragsteller. Doch angesichts der Bindefristen wird sich so schnell nichts ändern. Die Stadtverwaltung sagte aber einen Zwischenbericht zu. Und zwar 2021. 

Zur Startseite