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Der Kitanavigator lässt weiter auf sich warten.

© dpa

Wegen Coronakrise und Cyberattacke: Kitanavigator kommt wohl erst nach 2021

Seit Jahren warten Eltern schon auf ein Instrument, das die Kita-Suche in Potsdam erleichtert. Und die Wartezeit ist vermutlich noch lange nicht vorbei.

Potsdam - Wegen der Coronakrise und der Cyberattacke im Januar muss die Stadt den schon seit Jahren versprochenen und zuletzt für Ende 2021 vorgesehenen Start für den sogenannten Kitanavigator verschieben. Wegen dieser Gründe werde es „mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einer Verzögerung im Projekt kommen“, hat das Jugendamt jetzt auf Anfrage des Linken-Stadtverordneten Sascha Krämer bekannt gegeben. „Eine Anpassung der anvisierten Zeitschiene ist in Erarbeitung“, so das Rathaus. 

Mit dem Programm soll die für Eltern bislang vielfach beschwerliche Kita-Suche in Potsdam wesentlich vereinfacht werden, seit Jahren musste das Projekt auch wegen Schwierigkeiten bei der Ausschreibung immer wieder verschoben werden. Deutlich über zehn Jahre warten die Eltern schon auf eine Plattform - mit der Eltern einsehen können, in welcher Betreuungseinrichtung es noch freie Plätze gibt und wo nicht. Davor mussten die Kitas einzeln angerufen oder angeschrieben werden - nervenaufreibend für Eltern und Kitaträger gleichermaßen.

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