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Wasserverunreinigung: Becken im blu wegen Keimen gesperrt

Erneut hat das blu mit Wasserverunreinigung zu kämpfen: Schon seit dem 25. Januar ist das sogenannte Variobecken des Schwimmbades gesperrt, weil die Wasseraufbereitungsanlage nicht richtig funktioniert.

Von Valerie Barsig

Potsdam - Dadurch ist es im Wasser zu einer erhöhten Keimbelastung gekommen. Das bestätigte Stadtwerkesprecher Stefan Klotz am Dienstag den PNN. Die Verunreinigung sei bei einer Kontrolle durch Mitarbeiter der Potsdamer Stadtwerke festgestellt worden, die daraufhin das Gesundheitsamt informierten. Da die Wasserqualität nicht mehr gewährleistet werden konnte, sei das Lehrschwimmbecken mit dem höhenverstellbaren Boden gesperrt worden.

Wiedereröffnungstermin: ungewiss

Die Frage nach einem Wiedereröffnungstermin konnte Klotz am Dienstag nicht beantworten. Die Verschmutzung sei zwar mit Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen bekämpft worden. Die Fehlersuche bei der Wasseraufbereitungsanlage laufe aber noch immer. Dabei ist die Technik eigentlich nagelneu: Erst vor acht Monaten ist das blu eröffnet worden. Das große, 50 Meter lange Sportbecken sowie der Kleinkinderplanschbereich und die Rutschen seien von der Keimbelastung nicht betroffen und könnten weiter genutzt werden.

Freizeitbecken war wegen Verunreinigung gesperrt

Erst vor Kurzem war auch das Freizeitbecken des blu gesperrt worden (PNN berichteten): Am Freitag hatte ein Badegast für eine größere Verunreinigung gesorgt, mutmaßlich durch Fäkalien. Das Becken musste daraufhin gesperrt werden, eine am Samstag entnommene Wasserprobe ergab nach Prüfung durch das Gesundheitsamt jedoch, dass die Wasserqualität einwandfrei war. Seit Montag ist das Becken wieder geöffnet.

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