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Was Wähler bewegt: "Für Fahrland würde ich mir mehr öffentliches Leben wünschen"

Zur Kommunalwahl fragen wir, was die Wähler bewegt. Marco Schütz lebt gerne in Fahrland, sieht aber auch einige Baustellen in der Gegend.

Potsdam - Beruflich ist der Marco Schütz als Ingenieur tätig, oder „macht Sachen kaputt“, wie der Fahrländer es selbst scherzhaft nennt. Denn er testet Produkte, die Entwicklungsingenieure zuvor gefertigt haben. In seiner Wohnumgebung gibt es seiner Meinung nach auch noch viel Entwicklungsbedarf: „Für Fahrland würde ich mir mehr öffentliches Leben wünschen.“ Das gibt es in Potsdams Norden bisher kaum. Die Gegend scheint wie ausgestorben. Es müssen dringend Orte her, an denen sich die Einwohner versammeln können, findet der Ingenieur. Das ist Marcos Schütz’ größtes Anliegen.

Konkrete Beispiele, sein Viertel mehr zu beleben, fallen ihm auch direkt ein. „Vereine, vielleicht auch Gewerbe in der Umgebung, Restaurants, Cafés“, lauten seine Vorschläge für Fahrland. Er möchte mit seinen Mitmenschen Möglichkeiten zur Zusammenkunft haben, sodass „nicht jeder nur in seinem Vorgarten lebt“, sagt Marco Schütz. Wen er am 26. Mai wählen wird, weiß er bisher noch nicht.

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Naima Wolfsperger

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