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Was ist los am Wochenende in Potsdam?: Es wird asiatisch und zwei Esel kommen vor

Göttliche Trommelshow. Auf Japanisch heißt „Uzume“ Göttin des Lachens und „Taiko“ Riesentrommel.

Göttliche Trommelshow. Auf Japanisch heißt „Uzume“ Göttin des Lachens und „Taiko“ Riesentrommel. Uzume Taiko heißt eine japanische Trommelgruppe, die das Spiel auf den Trommeln mit Performance und Weltmusik-Elementen vermischt. Die Trommler agieren auf der gesamten Bühne, tanzen und agieren kämpferisch kraftvoll oder mal beschwörend. Am Freitagabend um 20 Uhr im MKC Templin, Prenzlauer Allee 6, 17268 Templin, Tel.: (03987) 53130. Karten kosten 22 Euro, ermäßigt 18 oder 15 Euro. Mehr Infos auf www.multikulturellescentrum.de.

Mit Esel zur Kunst. Sie sind sehr spezielle Reisebegleiter. Wer mit einem Esel wandert, der muss auf die Befindlichkeiten der großen Grauen Rücksicht nehmen. Mal geht es schneller, mal langsamer – oder auch gar nicht. Auf dem Kunstwanderweg von Bad Belzig nach Wiesenburg wird ohnehin angehalten, und zwar um Kunstobjekte am Wegesrand anzuschauen. Außerdem geht’s vorbei an der Burg Eisenhardt. Reiten ist nicht möglich, aber die Esel tragen während der Wanderung das Marschgepäck. Los geht’s am Samstag um 9.30 Uhr am Bahnhof in Bad Belzig, Ende ist gegen 15.30 Uhr. Die Teilnahmegebühr beträgt 39 Euro. Mehr Infos unter Tel.: (01573) 0308560 und im Internet auf: www.eselnomaden.de. Anmeldung dringend empfohlen.

Mit Grautier in den Weltraum. „Auf einem Esel ins All“ heißt übrigens das neue Album der Brandenburger Blues-Rock- Band Keimzeit, die ebenfalls aus Bad Belzig stammt. Am Freitag um 20 Uhr spielen sie im Lindenpark in der Stahnsdorfer Straße 76/78 in Potsdam.

Gesunde Nacht. In Königs Wusterhausen geht es in der Samstagnacht um die Gesundheit, in verschiedenen Einrichtungen im Stadtgebiet finden Aktionen und Informationsveranstaltungen zur Gesundheit statt. Und manche Einrichtung lässt sich hinter die Kulissen schauen. Von 17 bis 23 Uhr, genaue Infos zu Orten und Themen unter www.koenigs-wusterhausen.de.

Japanische Blumenpracht. Der Bonsaigarten in Ferch ist ein Ort mit einer ganz besonderen Atmosphäre für alle, die Ruhe und Entspannung suchen. Derzeit blühen hier die Chrysanthemen, eine Blume, die in Japan eine große Rolle spielt und aufwendig gezüchtet wird. Im Garten sind sie während des Chrysanthemenfestivals Kiku Matsuri zu besichtigen, im Teehaus wird ein japanischer Imbiss gereicht. Geöffnet Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr, Fercher Straße 61 (Mittelbusch) in 14548 Schwielowsee/OT Ferch.

Töppe in Rheinsberg. Am Wochenende ist Töpfermarkt in Rheinsberg. Neben dem schönen Schloss gibt’s dann auch jede Menge Töppe, Keramik und Porzellan aller Art und Design anzuschauen und zu erwerben. Rund 100 Künstler und Handwerker aus ganz Deutschland stellen Samstag und Sonntag in der Innenstadt aus.

Schönes Dorf. In Klein Glienicke am Griebnitzsee befand sich das Nadelöhr der DDR – ein Fleckchen Ostdeutschland dicht neben dem Wannsee. Die Geschichte des Ortes hat aber mehr zu bieten als innerdeutsche Dramatik. Klein Glienicke, als Kunst-Dorf angelegt, war Anfang des 20. Jahrhunderts Ausflugsziel für gut betuchte und prominente Berliner, Sommerfrischler und Künstler. Bei einer Führung durch den Ort erzählt Landschaftsarchitektin Manuela Arndt Geschichten aus dem einstigen Sperrgebiet, in dem im Übrigen auch historische Schweizerhäuser stehen. Beginn am Sonntag um 11 Uhr am Schloss Glienicke, Königstraße 36, Berlin Wannsee. Die Teilnahme kostet 8, ermäßigt 6 Euro. spy

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