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Eine Skulptur auf dem "Walk of Modern Art" in Potsdam.

© Sebastian Gabsch

"Walk of Modern Art" in Potsdam: Kunstweg wird doch nicht verlängert

Die Stadtverordneten wollten den Skulpturenpfad "Walk of Modern Art" in Potsdam verlängern. Doch daraus wird nun nichts.

Potsdam - Der innerstädtische Skulpturenpfad „Walk of Modern Art“ wird, anders als von den Potsdamer Stadtverordneten gehofft, nicht weiter verlängert. Das hat das Baudezernat auf Anfrage des Stadtverordneten Sascha Krämer (Linke) bestätigt. „Weitere Flächen stehen nicht zur Verfügung“, hieß es zur Begründung.

Dabei hatten die Stadtverordneten im vergangenen Juni auf Initiative der Linken beschlossen, dass dieser „Walk of Modern Art“ bis zum geplanten Kreativquartier neben dem Standort Rechenzentrum/Garnisonkirche verlängert werden soll und dabei auch regionale Künstler einbezogen werden sollten. 

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Doch daraus wird nun nichts. Man habe einen Abschnitt vom Potsdam Museum am Alten Markt bis zur Neustädter Havelbucht betrachtet, erklärte dazu die Bauverwaltung – genannt wurden zum Beispiel Flächen am Neuen Markt, hinter dem Filmmuseum, neben dem Naturkundemuseum oder Flächen am Restaurant „Seerose“. 

Man wolle die Sachlage auch noch einmal bei einem Vor-Ort-Termin darstellen, so die Verwaltung. Krämer allerdings glaubt, dass das letzte Wort noch nicht gesprochen ist: „Ich bin der festen Überzeugung, dass es geeignete Orte für mehr Kunst im öffentlichem Raum gibt.“ Bisher verläuft der „Walk of Modern Art“ von der Schiffbauergasse bis zum Potsdam Museum, neun Kunstwerke sind auf dem Weg zu entdecken. 

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