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Bunter Himmel. Polarlichter sind ein faszinierendes Schauspiel.

© promo

Landeshauptstadt: Vortrag über die „tanzenden Farben“

Für die Inuit sind sie ein Übergang ins Jenseits, für die meisten anderen einfach ein faszinierendes Naturphänomen: Aurora borealis, besser bekannt als Polarlichter. Am morgigen Mittwoch widmet sich ein Vortrag in der Urania Potsdam, Gutenbergstraße 71/72, den „tanzenden Farben“ am Nachthimmel der nördlichen und südlichen Hemisphäre.

Für die Inuit sind sie ein Übergang ins Jenseits, für die meisten anderen einfach ein faszinierendes Naturphänomen: Aurora borealis, besser bekannt als Polarlichter. Am morgigen Mittwoch widmet sich ein Vortrag in der Urania Potsdam, Gutenbergstraße 71/72, den „tanzenden Farben“ am Nachthimmel der nördlichen und südlichen Hemisphäre.

Gregor Willkommen, Doktorand in der Arbeitsgruppe für Magnetotellurik am Potsdamer Geoforschungszentrum (GFZ), berichtet dabei quasi von seiner täglichen Arbeit: „Permanent weht ein Strom geladener Teilchen von der Sonne aus in alle Richtungen davon: der sogenannte Sonnenwind.“ Treffe dieser auf das Erdmagnetfeld, können solche Teilchen besonders im Bereich um den magnetischen Nord- und Südpol in die Erdatmosphäre eindringen. Die schnellen Teilchen regten die Sauerstoff- und Stickstoffatome in der Atmosphäre an und brächten sie so zum Leuchten. Willkommens Vortrag beginnt um 19 Uhr, untermalt wird er laut Veranstalter von „beeindruckenden 360-Grad-Visualisierungen“. PNN

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