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Landeshauptstadt: Vorstellungsrunde

Die Spitzenkandidaten von Die Linke, SPD, CDU, Grüne/Bündnis 90, Bürgerbündnis, Die Andere und FDP im Kurzporträt

Karin Schröter, Die Linke, Wissenschaftliche Mitarbeiterin ist 53 Jahre alt, verheiratet und hat eine Tochter. Wofür steht Karin Schröter? „Potsdams Entwicklungspotentiale müssen genutzt werden und stärker allen Schichten der Potsdamer Bevölkerung zu Gute kommen. Gerade Kinder und Jugendliche brauchen einen guten Start mit guten Kitas, Schulen und Spielplätze sowie mit qualitätvollen Angeboten in der Kultur und beim Sport. Ich stehe dafür, dass die so genannten kleinen Sorgen wirklich ernst genommen werden. Meine Energie wird auch künftig auf den Erhalt und die Entfaltung von Kultur insbesondere für die junge Generation gerichtet sein.“ Ihr Lebensmotto: Mit einem freundlichen Lächeln geht alles besser

Christian Seidel, SPD, Dipl.-Physiker, ist 59 Jahre alt, verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Wofür steht CHristian Seidel? Als Vorsitzender des Bauausschusses über zwei Wahlperioden liegt mein Augenmerk ganz besonders auf: einer ausgewogenen Entwicklung der Gesamtstadt mit Altbau- und Plattenbaugebieten, einer behutsamen Stadtentwicklung im Einklang mit dem großen Standortvorteil der Landeshauptstadt – der Havellandschaft und den Parks, der Entwicklung einer lebendigen Mitte als neuem Identifikationszentrum der Potsdamerinnen und Potsdamer, der stärkeren Integration der neuen Ortsteile mit ihren spezifischen Möglichkeiten, bezahlbarem Wohnraum auch beim absehbaren und erfreulichen Wachstum Potsdams, einem attraktiven öffentlichen Nahverkehr, besseren und sicheren Bedingungen für Fahrradfahrer. Weiterhin einsetzen werde ich mich für die Unterstützung von Bürgerengagement vor Ort. Es ist unverzichtbar für die Entwicklung und die Atmosphäre unserer liebenswerten Stadt.

Sein Lebensmotto: Lieber heute freuen als morgen ärgern.

Horst Heinzel, CDU, ist selbstständig, 65 Jahre alt, verheiratet und hat einen Sohn. Wofür steht Horst Heinzel: Für eine transparente, bürgernahe Kommunalpolitik. Für den Erhaltung der Kieze und des ländlichen Raums. Für die weitere Konsolidierung des Potsdamer Haushaltes. Für den Erhalt des Bürgerbahnhofs und ein Bürgerhaus für Potsdam West. Für einen kundenfreundlichen Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in der Stadt und in den neuen Ortsteilen.

Sein Lebensmotto: Wer etwas für die Gesellschaft tut, tut auch etwas für sich.

Peter Schüler, Grüne/Bündnis 90, Rechtsanwalt, ist 56 Jahre alt und hat einen Sohn und eine Tochter. Wofür stehen Peter Schüler? Für eine zukunftsfähige Entwicklung von Potsdam, für Vernunft und Sachkompetenz.

Sein Lebensmotto: Sine ira et studio! (Ohne Zorn und Eifer!).

Dirk Buchholz, Bürgerbündnis, Dipl.-Vermessungsingenieur, ist 33 Jahre alt und ledig. Wofür steht Dirk Buchholz? Für eine glaubwürdige, bürgernahe, ideologiefreie und ausschließlich an der Sache orientierte Politik. „Meine Hauptschwerpunkte sind Mittelstandsförderung, Förderung der freien Kulturträger, Umsetzung einer neu ausgerichteten kommunalen Energiestrategie sowie die Förderung des Breiten und Vereinssportes.

Sein Lebensmotto: Akzeptiere oder verändere!

Ute Grimm, Die Andere, Heil- und Gestaltpädagogin, ist 48 Jahre alt verheiratet und hat drei Kinder.Wofür steht Ute Grimm? Für Politik jenseits von Parteiinteressen. Zur Parteilichkeit für die Potsdamer, die wenig oder keine Lobby haben, also für Frauen, Kinder, Auszubildende und Studenten, Gehandicapte, Flüchtlinge. Für Humor auch oder gerade bei schwierigen Entscheidungen in der Kommunalpolitik. Sie möchte weg von der Fraktionspolitik hin zur direkten Demokratie. Ihr Lebensmotto: Wehret der Dummheit, Ignoranz und fördert Nachdenklichkeit, Humor und kritische Distanz!

Stefan Becker, FDP, Dipl.-Kaufmann, ist 42 Jahre alt, verheiratet und hat ein Kind. Wofür steht Stefan Becker? Für die größtmögliche Freiheit des einzelnen Menschen, für Chancengleichheit und Toleranz. „Die Skandale in Potsdam müssen ein Ende haben. Ich setze mich für eine neue Transparenz für die Bürger unserer Stadt ein. Dazu gehört ein ordentlicher Beteiligungsbericht über das Geflecht der städtischen Beteiligungen, auf welche der wahre Schuldenberg unserer Stadt übertragen worden ist. Der Bürgerhaushalt darf keine ,Mogelpackung bleiben, sondern muss zu einem echten bürgerschaftlichen Mitwirkungsangebot fortentwickelt werden. Außerdem setze ich mich für mehr öffentlich-private Partnerschaften bei der Sanierung öffentlicher Gebäude, wie Schulen ein. In meinem Wahlkreis II geht es mir um einen Masterplan für Potsdam-West. Der lange Zeit vernachlässigte Stadtteil benötigt ein Bürgerhaus, mehr Anwohnerparkplätze und ein durchdachtes Park & Ride-Konzept für auswärtige Pendler am Bahnhof Pirschheide. Sein Lebensmotto nach Voltaire: „Ihre Meinung ist das Gegenteil der meinigen, aber ich werde mein Leben daran setzen, dass Sie sie sagen dürfen.“ NIK

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