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Die Sulfast-Gehalte im Potsdamer Trinkwasser liegen unter den Grenzwerten.

© dpa

Verunreinigte Spree: Keine Sulfate in Potsdams Trinkwasser

Die Spree ist verunreinigt und mit Sulfat belastet. In einigen Regionen in Brandenburg und Berlin hat die "braune Spree" sogar Auswirkungen auf die Trinkwasserqualität. Potsdam ist davon aber nicht betroffen.

Das Potsdamer Trinkwasser ist nicht mit Sulfaten belastet. Das teilte die städtische Energie und Wasser GmbH (EWP) am Donnerstag mit. Hintergrund waren Nachfragen besorgter Bürger, so ein EWP-Sprecher. Wie berichtet gibt es in der Spree teilweise vom Bergbau verursachte Verunreinigungen. Die mit Sulfat belastete "braune Spree" hat in einigen Regionen des Landes und in Berlin auch Auswirkungen auf das Trinkwasser.

In Potsdam seien aber keine Auswirkungen zu erwarten, betonte der EWP-Sprecher. Die Sulfat-Gehalte im Trinkwasser lägen stabil je nach Wasserwerk zwischen 20 und 160 Milligramm pro Liter und damit unter dem Grenzwert von 250 Milligramm. Die Potsdamer Trinkwasserversorgung erfolge außerdem überwiegend aus Grundwasser, hieß es weiter. Es gebe aber an einigen Werken Uferfiltrat-Anteile aus Havel und Nuthe. (PNN)

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