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Die 60-köpfige "Soko Schlaatz" sucht weiter nach dem vermissten Elias aus Potsdam.

© dpa

Vermisster Elias aus Potsdam: Soko „Schlaatz“ kurzzeitig vergrößert

Eine Privatperson hat 50.000 Euro Belohnung im Fall Elias ausgelobt. Nun sind wieder einige Hinweise auf den Verbleib des Jungen eingegangen.

Potsdam – Zumindest kurzzeitig ist die Zahl der Ermittler der Soko „Schlaatz“ für die Suche nach dem spurlos verschwundenen sechsjährigen Elias in den vergangenen Tagen wieder erweitert worden. Als Grund nannte Polizeisprecher Christoph Koppe die zusätzlichen Hinweise, die nach der Veröffentlichung einer privaten Belohnung eingegangen seien. Dies werde auch künftig so sein, falls neue Tipps auf den Verbleib des Jungen überprüft würden.

50.000 Euro Belohnung im Fall Elias

Seit Freitag habe es weitere 20 Hinweise gegeben, sagte Koppe den PNN am Montag. Einige hätten auch „Bezug zu anderen Bundesländern“ gehabt. Eine heiße Spur sei aber nicht dabei gewesen. Insgesamt gingen seit Anfang Juli 1045 Hinweise ein. Wie berichtet hatte eine Privatperson in der vergangenen Woche bis zu 50 000 Euro Belohnung ausgelobt.

Der Junge war am 8. Juli vom Spielgelände des Inselhofs im Schlaatz verschwunden. Vor dem Plattenbau, in dem er mit seiner Mutter und deren Lebensgefährten wohnte, hatte er allein gespielt.

Stefan Engelbrecht

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