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Vor der umstrittenen Verengung der Zeppelinstraße wurde der Schadstoff-Grenzwert oft überschritten.

© Sebastian Gabsch

Verkehr in Potsdam: Weniger Schadstoffe in der Zeppelinstraße

Immer wieder sind die Schadstoffwerte in der Zeppelinstraße zu hoch. Potsdam kann aber vermutlich den Grenzwert für dieses Jahr gerade noch so einhalten.

Potsdam - Anwohner der Zeppelinstraße konnten im November etwas aufatmen: Nach Angaben des Landesumweltamtes ist die Schadstoffbelastung in der stark befahrenen Einfallstraße im vergangenen Monat zurückgegangen. Im Oktober konnte der Grenzwert nur knapp eingehalten werden.

Gefahr von Fahrverboten erstmal gebannt

Im Monatsdurchschnitt wurden 35 Mikrogramm Stickstoffdioxid gemessen. Auf das ganze Jahr gerechnet liegt der Grenzwert bei 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft im Durchschnitt. Bildet man den Mittelwert aus den ersten elf Monatswerten, erhält man 37,3 Mikrogramm. Es somit sehr wahrscheinlich, dass die Stadt wie im vergangenen Jahr den Grenzwert einhalten kann. Die Gefahr von Fahrverboten und Strafzahlungen an die EU-Kommission scheint gebannt. 

Die Berechnungen des Landesamtes sind jedoch genauer. Vor der umstrittenen Verengung der Straße auf eine Geradeausspur pro Richtung hatte Potsdam den Grenzwert in der Zeppelinstraße häufig überschritten.

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