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Verkehr in Potsdam: Neu markierter Radweg in Babelsberg bleibt unsicher

Eine neue Straßenmarkierung soll Radfahrern in der Rudolf-Breitscheid-Straße etwas mehr Sicherheit geben. Das Grundproblem an der Stelle bleibt jedoch bestehen.

Potsdam - Immer wieder haben sich Potsdamer Radler in den vergangenen Jahren über die unsichere Wegeführung in der Rudolf-Breitscheid-Straße beschwert, die zwischen Karl-Liebknecht- und Wattstraße plötzlich endet. Die Markierungen an der Stelle sind nun erneuert worden, teilte die Stadtverwaltung am Freitag mit – das soll für mehr Radverkehrssicherheit sorgen. Damit komme man auch Anregungen von Bürgern nach, betonte eine Stadtsprecherin.

Doch das Grundproblem, dass der Radweg plötzlich im Nichts endet und Radler auf Schienen weiterfahren, bleibt bestehen, wie ein PNN-Besuch vor Ort zeigte. Allerdings könne nun mit der geänderten Markierung das Halten und Parken von Autos verhindert und damit auch das Unfallrisiko verringert werden, hofft das Rathaus. Auch sei die Wegeführung jetzt eindeutiger und solle verhindern, dass die Stelle im spitzen Winkel überquert wird und Radfahrer dadurch in die Schienen geraten, stürzen und sich verletzen.

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