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In der Speicherstadt ist oftmals viel los auf den Straßen.

© Ottmar Winter

Verkehr in Potsdam: Hier droht nach Ostern Stau

Auch nach den Osterfeiertagen müssen sich Potsdamer:innen auf neue und alte Einschränkungen im Verkehr gefasst machen.

Potsdam - Auch in dieser Woche müssen sich Potsdamer:innen auf neue und alte Einschränkungen im Verkehr gefasst machen.

In der Rudolf-Breitscheid-Straße wird noch bis Ende Juni zwischen Paul-Neumann-Straße und Reuterstraße das Regenwasser- und Schmutzwassersystem neu geordnet. Aus diesem Grund sind in mehreren Bauabschnitten noch bis voraussichtlich 24. Juni umfangreiche Sperrungen nötig. Die Kreuzung Plantagenstraße / Rudolf-Breitscheid-Straße ist voll gesperrt. Auch die Bahnunterführung bleibt für den Kfz-Verkehr und Radverkehr gesperrt. Der Verkehr wird umgeleitet. 

Von den Bauarbeiten ist auch der Bus- und Tramverkehr betroffen. Zwischen Rathaus Babelsberg und Fontanestraße fahren noch bis voraussichtlich 23. April keine Straßenbahnen, bis Anhaltstraße ist ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Ab dem heutigen Dienstag und bis voraussichtlich 9. Mai kommt noch eine Vollsperrung an der Kreuzung Pestalozzistraße / Paul-Neumann-Straße hinzu. Grund ist ein Schaden an der Schmutzwasserleitung. Der Verkehr wird umgeleitet.

Auch an der Dauerbaustelle Leipziger Dreieck gibt es neben den gewohnten auch neue Einschränkungen: Die Leipziger Straße ist nach wie vor als Einbahnstraße für den stadteinwärtigen Verkehr freigegeben. Die Straße Brauhausberg ist seit dem gestrigen Montag wegen Leitungs- und Straßenbaumaßnahmen zwischen Heinrich-Mann-Allee und Finkenweg stadtauswärts als Einbahnstraße ausgewiesen. Der Autoverkehr von der Albert-Einstein-Straße in Richtung Innenstadt wird nun über die Straße Brauhausberg stadtauswärts und Leipziger Straße umgeleitet. 

Die Fußgänger werden auf dem westlichen Gehweg geführt, Radfahrende stadtauswärts auf einem Radfahrstreifen auf der Fahrbahn. Der stadteinwärtige Radverkehr wird ab Finkenweg über die Leipziger Straße umgeleitet. In der Heinrich-Mann-Allee stehen zwei Fahrspuren in Richtung Lange Brücke zur Verfügung, stadtauswärts ist vor der Leipziger Straße die rechte Fahrspur gesperrt. Es besteht Staugefahr in allen Richtungen.

Weiterhin gesperrt ist auch die Verkehrsader Behlertstraße zwischen Berliner Straße und Kurfürstenstraße. Der Kfz-, Lkw- und Radverkehr wird je nach Ziel auf verschiedenen Umleitungen durch die Stadt geführt.

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Auf der Nutheschnellstraße ist der Verkehr stadtauswärts im Bereich der Baustelle für die Hochstraßenbrücken noch bis Jahresende auf eine Fahrspur reduziert. Dort ist mit Stau zu rechnen. Wegen der Brückenbaustelle bleibt auch die Friedrich-Engels-Straße unter der Brücke der L40 auf eine Fahrspur eingeengt, Der Verkehr wird mit einer Ampel geregelt.

Die Eisenbahnbrücke zwischen Potsdam und Werder (Havel) kann von Fußgängern und Radfahrenden trotz der Baustelle nach 17 Uhr und vor 7.30 Uhr wieder genutzt werden. Freitags ist das bereits ab 15 Uhr möglich, an den Wochenenden ist die Brücke ganztags passierbar. Die städtischen Verkehrsplaner bitten jedoch unter Verweis auf die drohende Lebensgefahr dringend darum, die Sperrzeiten auf der Baustelle einzuhalten. Es sei bereits mehrfach zu gefährlichen Situationen auf der Baustelle gekommen, weil sich Passierende nicht an die Sperrung hielten.

Am Sonntag ist im Zusammenhang mit dem rbb-Lauf die Glienicker Brücke, Start- und Zielpunkt des Drittelmarathons, von 8 bis 12.30 Uhr für den Autoverkehr gesperrt. Auch entlang der Laufstrecke in der Innenstadt sowie in Babelsberg gibt es temporäre Sperrungen. 

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