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Bessere Luft trotz Trockenheit: In der Zeppelinstraße wurde zuletzt eine geringere Belastung mit Stickstoffoxid gemessen.

© Sebastian Gabsch/PNN

Verkehr in Potsdam: Bessere Luft trotz Trockenheit in Zeppelinstraße

Im Sommer vergangenen Jahres hatten Kritiker darauf verwiesen, dass die Schadstoffwerte in der Zeppelinstraße aufgrund vieler Regenfälle niedriger waren.

Potsdam-West - Trotz der hohen Temperaturen und des fehlenden Regens ist die Luft in der Zeppelinstraße im Juli sauberer gewesen als vor der umstrittenen Einengung der stark befahrenen Einfallstraße vor gut einem Jahr. Das geht aus aktuellen Messdaten des Landesumweltamtes Brandenburg hervor. Demnach lag die Belastung mit gesundheitsschädlichem Stickstoffdioxid im Juli bei 36 Mikrogramm je Kubikmeter Luft. Im Juni waren es 35 Mikrogramm gewesen.

Der Grenzwert für Stickstoffdioxid im Jahresdurchschnitt liegt bei 40 Mikrogramm. Seit dem Jahr 2015 ist er verbindlich. In der Zeppelinstraße war der Grenzwert jahrelang überschritten worden – bis sich die Stadt zur Reduzierung der Fahrspuren entschloss. Im Sommer vergangenen Jahres hatten Kritiker die Wirksamkeit der Einengung infrage gestellt: Sie verwiesen darauf, dass die Messwerte wegen der seinerzeit häufigen Regenfälle niedrig seien. In diesem Sommer wurde der Grenzwert aber auch bei andauernder Trockenheit nicht überschritten. Umstritten ist die Einengung dennoch. Vor allem Anwohner der Nebenstraßen klagen über zunehmenden Schleichverkehr

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