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Landeshauptstadt: Verhandlungen mit alternativen Hausprojekten bisher ohne Ergebnis

Ein Jahr nach dem Beginn der Verhandlungen zwischen der kommunalen Bauholding Pro Potsdam und mehreren alternativen Hausprojekten über umstrittene Pachtzinserhöhungen für die Gebäude gibt es immer noch kein Ergebnis. Das teilte die Stadtverwaltung auf Anfrage der Grünen mit.

Ein Jahr nach dem Beginn der Verhandlungen zwischen der kommunalen Bauholding Pro Potsdam und mehreren alternativen Hausprojekten über umstrittene Pachtzinserhöhungen für die Gebäude gibt es immer noch kein Ergebnis. Das teilte die Stadtverwaltung auf Anfrage der Grünen mit. „Die Gespräche sind nach wie vor nicht abgeschlossen“, heißt es in der Antwort. Zugleich hätten beide Seiten Stillschweigen über Gesprächsinhalte und über Teilergebnisse vereinbart. Auch im Hauptausschuss hatte die Stadtverwaltung den Stadtverordneten in regelmäßigen Abständen zum Stand der Verhandlungen nur diese allgemeine Auskunft gegeben.

Wie berichtet hatte die Pro Potsdam im Winter vor einem Jahr die Pachtzinsen für vier alternative Hausprojekte um monatlich bis zu 260 Euro auf Beträge von bis zu 1800 Euro pro Haus erhöht. Die Trägervereine der Häuser – es geht um die Zeppelinstraße 25 und 26, die Pasteurstraße 33 und die Hermann-Elflein-Straße 32 – hatten Widerstand angekündigt. Schließlich hatten im vergangenen Februar von einem Mediator begleitete Gespräche zwischen Szene und Pro Potsdam begonnen.HK

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