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Die Stadtrandelfen in Bornstedt.

© Johanna Bergmann (Archiv, 2016)

Verein Stadtrandelfen: Gemeinsames Gärtnern noch nicht möglich

Nach und nach werden Corona-Einschränkungen gelockert, aber viele Angebote des Vereins Stadtrandelfen sind laut aktueller Eindämmungsverordnung weiterhin ausgeschlossen.

Von Birte Förster

Potsdam - Der Potsdamer Verein Stadtrandelfen setzt bis zum 5. Juni weiterhin alle Angebote aus, wie der Verein für Umweltbildung bekanntgab. Dazu zählen das Wiesencafé, der Sensenworkshop, die Kita-Angebote sowie unter anderem die Gruppenangebote der Waldritter und der Eintagsfliegen. „Wir fallen in der Eindämmungsverordnung unter verschiedene Abschnitte“, so die Vereinsvorsitzende Katrin Binschus-Wiedemann. Dazu zählen das Versammlungsverbot, das Betätigungsverbot für Vereine sowie die Einschränkungen für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Derzeit sei es nur möglich, dass einzelne Personen auf der Habichtwiese die Bienen versorgen und die Gartenanlagen pflegen. 

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Zuletzt sorgte sich der Verein wegen der Trockenheit vor allem um die neu eingepflanzten Bäume. Der benachbarte Kleingartenverein habe sie dann bei der Bewässerung unterstützt. Dazu kamen Frostschäden, von denen besonders die Maulbeere betroffen sei. Außerdem berichtet der Verein von einem Brand, bei dem in der Nacht zum 9. Mai ein Bauwagen mit allem Inventar zerstört wurde. Dieser war Teil des Gemeinschaftsgarten-Projektes „Wendeschleife-Klimagarten im Quartier“ in Drewitz. Derzeit sei außerdem noch offen, ob es ein Ferienangebot auf der Habichtwiese geben wird. „Wir planen vorsichtig mit Tagesprojekten mit zehn Teilnehmenden an einigen Tagen in den Sommerferien“, so Binschus-Wiedemann. 

Weitere Informationen unter www.stadtrandelfen.de oder auf Facebook.

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