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Die Ausstellung am Zaun stellt Wissenschaft in Potsdam vor.

© Andreas Klaer/PNN

Update

Veranstaltung in Potsdam: "Speed-Dating" mit Forschern

Wissenschaftler haben ihre Disziplinen anhand von 20 Projekten der Öffentlichkeit vorgestellt. Noch bis 20 Uhr werden nun heute auf dem Dach des Bildungsforums Cocktails gereicht.

Von Birte Förster

Völkerrecht, Klimawandel oder unsere Ernährung: Ausgewählte Projekte aus den Forschungsinstituten der Region sind derzeit am Bauzaun entlang der Baustelle zwischen Bildungsforum und Landtag zu sehen. Interessierte bekommen dort einen Überblick über die wissenschaftliche Arbeit.

Noch mehr über die vorgestellten Disziplinen kann man beim „Speed-Dating“ am Freitag erfahren. An Stehtischen vor dem Bauzaun stellen sich Wissenschaftler aus 20 verschiedenen Projekten von 15.30 bis 17.30 Uhr den Fragen der Besucher. In kurzen Gesprächen erhalten die Teilnehmer dort einen Einblick in die Forschung. Treffpunkt ist am Bildungsforum in der Straße Am Kanal 47 an der Ecke zur Friedrich-Ebert-Straße. Der Eintritt ist frei. Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) eröffnet die Veranstaltung.

Auf dem Dach des Bildungsforums werden Cocktails gereicht

Wer nach dem „Speed-Dating“ noch offene Fragen hat, kann sich im Anschluss an die Veranstaltung noch mit den Wissenschaftlern bei einem Cocktail auf der Dachterrasse des Bildungsforums austauschen. Von 18 bis 20 Uhr können im 4. Obergeschoss des Bildungsforums vertiefende Gespräche mit den Forschern zu einzelnen Themen stattfinden. Der Eintritt zu der Veranstaltung kostet 7,50 Euro, ein Getränk inklusive.

Die Open-Air-Ausstellung „Wissenschaft im Zentrum“ ist noch bis mindestens Ende August zu sehen. Am Bauzaun zwischen Bildungsforum und Landtag stellen sich auf 130 Metern Universitäten und Hochschulen, außeruniversitäre Institute, Museen sowie eine Gedenkstätte vor und zeigen, an welchen Themen und Forschungsfragen sie arbeiten. Unter der Überschrift „Wer wir sind?“ rückt Fotograf Gerhard Westrich mit seinen Aufnahmen auch die Wissenschaftler selbst in den Fokus. Schließlich sind sie es, die sich einer bestimmten Thematik verschrieben haben und die Forschung in dem Fachgebiet vorantreiben. Nun wollen sie ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse auch anschaulich der Öffentlichkeit vermitteln. 

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