Vandalismus: Mehrere Eingänge zum Park Babelsberg gesperrt
Unbekannte Personen haben in der Nacht vom 30. zum 31. Dezember 2020 drei Zugänge zum Potsdamer Park Babelsberg unpassierbar gemacht.
Potsdam - Spaziergänger, die einen Silvesterspaziergang in Babelsberg geplant haben, müssen gegebenenfalls einen Umweg in Kauf nehmen. Wie die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) am Donnerstagmittag mitteilte, haben Unbekannte in der Nacht vom 30. zum 31. Dezember 2020 drei Zugänge zum Potsdamer Park Babelsberg unpassierbar gemacht.
Den Angaben der Stiftung zufolge, wurden die Zylinderschlösser der Toranlagen an den Zugängen Am Havelhaus, am Pförtnerhaus II (Grenzstraße, Ecke Allee nach Glienicke) sowie an der sogenannten Verdeckten Pforte (Mühlenstraße) in Babelsberg verklebt und lassen sich nicht mehr öffnen lassen. Der Schaden kann erst am 4. Januar 2021 behoben werden.
[Was ist los in Potsdam und Brandenburg? Die Potsdamer Neuesten Nachrichten informieren Sie direkt aus der Landeshauptstadt. Mit dem neuen Newsletter Potsdam HEUTE sind Sie besonders nah dran. Hier geht's zur kostenlosen Bestellung.]
Empfohlener redaktioneller Inhalt
An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.
Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.
Alle Besucherinnen und Besucher werden gebeten, bis dahin die anderen Parkeingänge zu nutzen. Schilder weisen den Weg zum nächstgelegenen Eingang.
In einem Interview vor wenigen Tagen hatte SPSG-Generaldirektor Christoph Martin Vogtherr über den Vandalismus in den Parks Auskunft gegeben. Vogtherr hatte erklärt, dass die Parks von zu vielen Menschen teilweise "unverantwortlich genutzt" würden. Das sei "ganz eindeutig ein Potsdamer Problem und hat nichts mit den Touristen zu tun".
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid:
- showPaywallPiano:
- false