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Landeshauptstadt: Urgestein des Naturschutzes

Hommage an Horst Stern im Filmmuseum

Mit Dokumentationen zur Tierwelt und zu Naturschutz schrieb er in den 1970er- Jahren Fernsehgeschichte, er ist außerdem Mitgründer der Naturschutzorganisation BUND: Am heutigen Dienstag feiert der Journalist Horst Stern seinen 95. Geburtstag. Der Veranstalter der Ökofilmtour, der Förderverein für Öffentlichkeitsarbeit im Natur- und Umweltschutz (FÖN), würdigt den Aktivisten am Donnerstag mit einem Film- und Gesprächsabend im Filmmuseum Potsdam, Breite Straße 1 a.

Von 19 bis 22 Uhr wird unter anderem eines seiner letzten Interviews zu sehen sein, außerdem eine Folge der ARD-Serie „Sterns Stunde“, mit der der Journalist damals auf die vielen Aspekte der Umweltzerstörung aufmerksam machte und damit ein breites Publikum erreichte: „Leben am seidenen Faden – Bemerkungen über die Spinne“ aus dem Jahr 1975. Außerdem werden als Gesprächspartner der Hamburger Medienwissenschaftler Ludwig Fischer, der Regisseur Ulli Pfau und Sterns Sohn Rainer Stern erwartet. Moderiert wird der Abend von „Zeit“-Redakteurin Christiane Grefe.

Die vom FÖN organisierte Ökofilmtour, das brandenburgische Festival für Umwelt- und Naturfilme, verleiht jedes Jahr auch einen nach Horst Stern benannten Preis für den besten Naturfilm – Stern, der mittlerweile zurückgezogen im bayerischen Passau lebt, habe dem zugestimmt. Der Horst-Stern-Preis ist mit 5000 Euro von der Stiftung Naturschutzfonds dotiert. PNN

Filmabend zu Horst Stern am 26. Oktober ab 19 Uhr im Filmmuseum, Breite Straße 1 a. Der Eintritt kostet 3 Euro

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