Unternehmertage widmen sich neuen Technologien: Wie digital ist Brandenburg?

Wildpark - Ob in der Landwirtschaft, dem Gesundheitswesen oder in der Filmindustrie – das Thema Digitalisierung beschäftigt seit geraumer Zeit nahezu alle Branchen. Auch in Brandenburg stehen Unternehmen vor der Herausforderung, aus den neuesten Einwicklungen der Computertechnik Kapital zu schlagen. Entsprechend haben sich die Veranstalter der Brandenburger Unternehmertage für ihr diesjähriges Treffen am morgigen Donnerstag im Hotel „Bayrisches Haus“ ein äußerst wichtiges Thema gesetzt.

Der Frage, wie digital Brandenburg bereits ist, widmen sich ab 14.30 Uhr mehrere Unternehmer und Forscher in ihren Vorträgen. Nach der Begrüßung durch Veranstalterin Iris Pfeifer werden die 19. Brandenburger Unternehmertage mit einer Rede von Brandenburgs Wirtschaftsstaatsekretär Hendrik Fischer (SPD) eröffnet. Greifbares aus der Welt der digitalen Innovationen hat nach Pfeifers Angaben Dana Mietzner vom ViNN:Lab der Technischen Hochschule Wildau mit dabei. Das ViNN:Lab gilt als digitales Kreativlabor der Fachhochschule. Geplant ist, dass Mietzner vor Ort die Möglichkeiten des 3D-Drucks plastisch aufzeigt.

Ebenfalls auf der Liste der Redner steht Markus Hallermann von der Potsdamer Firma Koomot, die auf Basis einer App Rad- und Wandertouren in ganz Europa anbietet. Das Unternehmen wurde 2010 gegründet und beschäftigt heute nach eigenen Angaben 22 feste Mitarbeiter und 20 freie Redakteure. Insgesamt sind am Donnerstag sieben Vorträge geplant. Traditionell mündet die Veranstaltung im Bayrischen Haus in einem „Flying Dinner“ von Sternekoch Alexander Dressel. Insgesamt werden laut Veranstalterin Pfeifer rund 80 Teilnehmer erwartet.