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Universität Potsdam bietet Ferienseminare: Spannender Sommer im Hörsaal

Ein Blick ins Angebot lohnt sich: Die Universität Potsdam bietet in diesem Sommer eine Reihe Ferienseminaren an.

Potsdam - Für alle, die den langen Sommer nicht nur mit Faulenzen und in der Sonne liegen verbringen wollen, bietet die Universität Potsdam in diesem Jahr zahlreiche spannende Sommerschulen an. Mit der Frage, wie sich die westliche Sicht auf den Krieg in den vergangenen dreißig Jahren verändert hat, beschäftigt sich die Sommerschule „Westliche Gesellschaften und neue Kriege seit 1990“ unter der Leitung des Historikers Sönke Neitzel. Im Mittelpunkt stehen die Kriege auf dem Balkan, im Irak, in Afghanistan und Libyen. Der Kurs läuft vom 30. Juli bis 3. August. Um Soziales Engagement, nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis, geht es in der Sommerschule „Jewish Activism Summer School“, die vom 30. Juli bis zum 19. August angeboten wird. Die Teilnehmenden befassen sich mit den Herausforderungen gesellschaftlichen Engagements. Neben Textanalysen, Gruppenstudien und Diskussionsrunden werden Exkursionen und kulturelle Aktivitäten in Potsdam und Berlin unternommen.

Aktuelle Probleme und Fragestellungen der Aufklärungsforschung werden vom 6. bis 12. August bei „Topographien der Aufklärung in Berlin und Potsdam“ diskutiert. Die Sommerschule gehört zu dem Erasmus-Programm „Medienpraktiken der Aufklärung“ der Universitäten Potsdam, Tartu, Riga und Bordeaux. Mit den „Dynamiken der Erdoberfläche“ beschäftigt sich eine Gruppe von Forschern vom 12. August bis 2. September. Geowissenschaftler können an der Erdoberfläche zahlreiche Informationen über geologische Prozesse ablesen. Die Doktorandinnen und Doktoranden lernen in dem Kurs, wie diese Daten überprüft und eingesetzt werden können.

Wie die elektronischen Systeme von selbstfahrenden Autos sicherer werden könnten, untersucht die Sommerschule „Automatisierte Fahrzeuge – Zuverlässigkeit und Sicherheit in elektronischen Systemen“, die vom 2. bis 8. September an der Universität Potsdam und am IHP – Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik in Frankfurt an der Oder – stattfindet. Das Programm richtet sich an Studenten im Bachelor- und Masterstudium.

Sarah Stoffers

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