zum Hauptinhalt
Radfahren über Crossstrecken kann gefährlich werden (Symbolbild)

© promo

Unfall im Katharinenholz: 13-jähriger Sportradler nach Sturz schwer verletzt

Im Katharinenholz ist ein Teenager bei einem Sportunfall schwer verunglückt. Es ist nicht der erste Unfall dieser Art in dem Gebiet

Potsdam - Die schwere Verletzung eines Teenagers im Katharinenholz geht auf einen Sportunfall mit einem Crossfahrrad zurück. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Der Junge war am Mittwochnachmittag auf einer der hügeligen Cross-Strecken in dem Waldgebiet gefahren und mit seinem Rad gesprungen. Nach der Landung habe er aber die Kontrolle verloren, so die Polizei – und sei mit relativ hoher Geschwindigkeit gestürzt. „Obwohl mit Schutzkleidung ausgestattet, blieb er anschließend bewusstlos am Boden liegen.“ Ebenfalls anwesende Jugendliche hätten sich umgehend um die Erstversorgung des Verletzten gekümmert und den Notdienst alarmiert. Auch ein Rettungshubschrauber wurde eingesetzt, dieser musste auf dem Parkplatz eines nahen Discounters landen. Der Junge wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Ein Fremdverschulden oder technische Defekte an dem Rad schließt die Polizei bisher aus.

[Was ist los in Potsdam und Brandenburg? Die Potsdamer Neuesten Nachrichten informieren Sie direkt aus der Landeshauptstadt. Mit dem neuen Newsletter Potsdam HEUTE sind Sie besonders nah dran. Hier geht's zur kostenlosen Bestellung.]

Ende 2019 starb dort bereits ein Mann

In dem Gebiet zwischen Bornim und Golm hatte es bereits ähnliche Unfälle gegeben – so war dort Ende 2019 ein 43 Jahre alter Arzt und Sportradfahrer beim Crossbiken gestürzt und verunglückte tödlich. Die Rampen sind dort nach PNN-Informationen von den Sportlern zum Teil in Eigenbau angelegt. Generell gilt Crossbiken als ein eher gefährliches Hobby, weil die Fahrräder bergab hohe Geschwindigkeiten erreichen und den Sportlern bei einem Unfall kaum Reaktionszeit bleibt.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false