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Übergriff in der S 7: Ein S-Bahn-Schläger stellt sich

Nachdem die Polizei Fahndungsfotos von drei Männern veröffentlicht hat, stellte sich am Mittwoch einer der mutmaßlichen Täter. Das Trio soll erst am Bahnhof Griebnitzsee randaliert und später einen 29-Jährigen in der S-Bahn zusammengeschlagen haben.

Potsdam - Einer der drei Täter, die erst einen Ticketautomaten auf dem Bahnhof Griebnitzsee beschädigt haben und dann in der S-Bahn nach Berlin einen 29-Jährigen zusammenschlugen, hat sich gestellt. Es handele sich um einen 21 Jahre alten Mann aus Berlin-Charlottenburg, teilte ein Sprecher der Bundespolizei am Mittwoch mit. Der Mann habe sich selbst auf einem Fahndungsfoto erkannt. Die Identität seiner Komplizen sei weiterhin nicht bekannt. Die Ermittlungen dauern an.

Die Tat vom 3. Februar hatte die Polizei in der vergangenen Woche gemeldet. Unter anderem hatte das Trio in der S-Bahn auch Scheiben zerkratzt. Als sie ein 29-jähriger Mann auffforderte, damit aufzuhören, schlugen sie auf ihn ein. Der Mann erlitt dabei Hämatome am Kopf sowie Verletzungen am Ellbogen. 

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