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Immobilien in Potsdam bleiben gefragt.

© Ottmar Winter

Trend setzt sich fort: Preise für Immobilien in Potsdam steigen weiter

Die Grundstückspreise in Potsdam ziehen weiter an. Auch Wohnungen und Bauland sind teurer geworden - nicht die einzigen Trends, die sich fortsetzen.

Potsdam - Immobilien sind in Potsdam auch im Jahr 2019 wieder teurer geworden. Das geht aus dem Grundstücksmarktbericht hervor, der am gestrigen Freitag herausgegeben wurde. Dabei setzten sich die Trends der vergangenen Jahre fort: Die Zahl der geschlossenen Verträge sinkt, die Preise für Eigenheime, Wohnungen und Bauland steigen. So zahlten Käufer im Schnitt für ein freistehendes Einfamilienhaus in Potsdam 647.000 Euro – ganze 140.000 Euro mehr als noch im Vorjahr.

1431 Grundstücke wechselten 2019 den Besitzer, 13 Prozent weniger als im Vorjahr. Anders als in den Vorjahren ging der Gesamtumsatz mit einem Minus von zwei Prozent zurück, allerdings nur leicht. „Die anhaltende Nachfrage nach Immobilien jeder Art trifft auf ein begrenztes Angebot“, sagte Winfried Schmidt, Vorsitzender des Gutachterausschusses für die Stadt Potsdam laut einer Pressemitteilung.

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Der durchschnittliche Bodenpreis für ein Eigenheimgrundstück stieg innerhalb eines Jahres um 35 Euro pro Quadratmeter auf 425 Euro. Dabei war die Spanne sehr groß, je nach Lage wurden für die verkauften Grundstücke zwischen 160 und 740 Euro pro Quadratmeter bezahlt. Noch größer war die Spanne bei Baugrundstücken für Geschosswohnungsbau. Zwischen 265 und 1375 Euro pro Quadratmeter legten Käufer auf den Tisch.

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