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Landeshauptstadt: Treffen mit Weitblick

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Bei ihrer Bewerbung um den Status Kulturhauptstadt 2010 kann die Stadt Potsdam mit der Unterstützung der frisch fusionierten Sendeanstalt RBB Berlin-Brandenburg rechnen. Wie das Engagement des Landessenders ausgestaltet werden könne, besprachen gestern RBB-Intendantin Dagmar Reim und Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs bei einem ersten Vier-Augen-Gespräch. Ein Treffen mit Weitblick. Denn zuvor schaute die Rundfunkchefin vom Ostturm des Belvedere – unter fachkundiger Führung von Pfingstberg-Fördervereins-Geschäftsführer Ulrich Koltzer (l.) – über die brandenburgische Landeshauptstadt. Bei gutem Wetter könne man von hier bis zum rundfunkeigenen Sendemast auf dem Scholzplatz in Berlin gucken, stellte Reim begeistert fest. Als Intendantin der fusionierten Sendeanstalt sitze sie mal in Potsdam und mal in Berlin, machte sie noch einmal die Gleichberechtigung beider Standorte deutlich. Das gemeinsame Fernsehprogramm ab Januar 2004 habe deshalb um 19.30 Uhr zwei Nachrichtenfenster – eines für Brandenburg und eines für Berlin. Auf den „Sandmann“ angesprochen, erklärte Reim zum wiederholten Male, dass noch nichts entschieden sei. Vor ein paar Wochen waren Pläne bekannt geworden, wonach die beliebte Guten-Abend-Sendung aus dem Programm genommen werden solle. Foto: Andreas Klaer

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