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Der Radfahrer kam in Babelsberg zu Fall und wurde von einem Lkw erfasst. (Symolbild)

© Ottmar Winter

Tödlicher Radunfall in Babelsberg: Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Tötung

Am Montagmorgen wurde ein 44 Jahre alter Radfahrer in Babelsberg von einem Lkw erfasst. Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen übernommen.

Potsdam - Nach einem tödlichen Fahrradunfall in der Rudolf-Breitscheid- Straße in Babelsberg ermittelt die Staatsanwaltschaft nun wegen fahrlässiger Tötung. Das bestätigte ein Sprecher der Behörde den PNN am Dienstag auf Anfrage. 

Wie berichtet war bei dem Unfall mit einem Lastwagen ein 44 Jahre alter Potsdamer ums Leben gekommen. Der Mann war am Montagmorgen in Höhe des Rathauses Babelsberg mit seinem Fahrrad unterwegs. Er kam zu Fall und wurde von dem hinter ihm fahrenden Lkw erfasst. 

Laut des Sprechers der Staatsanwaltschaft soll nun – wie in solchen Fällen üblich – ein Dekra-Gutachter das Geschehen rekonstruieren, auch eine gerichtsmedizinische Untersuchung wird beantragt. Der Fahrradfahrer war noch am Unfallort gestorben.

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Bereits Anfang März hatte die Polizei berichtet, dass die Zahl der Fahrradunfälle in Potsdam auch 2019 gestiegen sei. Demnach registrierte die Polizei im vergangenen Jahr 537 Unfälle mit Radfahrern, dies waren noch einmal fünf mehr als 2018. Zugleich zählte die Polizei 415 verletzte Radfahrer – einer mehr als noch 2018. Im vergangenen Jahr gab es dabei auch einen Todesfall, 2018 war hingegen kein Radfahrer im Straßenverkehr gestorben.

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