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Todesfalle am Hirtengraben: Lösung für Entenküken in Sicht?

Im Fall der Entenküken, die seit Jahren im Kirchsteigfeld über das Wehr gespült werden, hat sich inzwischen etwas getan.

Von Birte Förster

Potsdam - Im Fall der Entenküken, die seit Jahren im Kirchsteigfeld über das Wehr gespült werden und ertrinken, zeichnet sich eine Lösung ab. Bei einem Ortstermin mit der Unteren Naturschutzbehörde, dem Wasser- und Bodenverband (WBV) Nuthe-Nieplitz, dem Potsdamer Tierschutzverein sowie Ornithologen des Naturschutzbundes NABU haben sich die Beteiligten darüber verständigt, dass die provisorische Aufstiegshilfe erhalten bleibe, berichtete Jan Friedrich, der sich seit Langem in der Sache engagiert.

Es werde aber auch an einer dauerhaften Lösung gearbeitet. Der WBV hole Angebote für Stabgitter ein, die auf das Wehr aufgesetzt werden. „Die Angebote sollen in circa zwei Wochen vorliegen und danach soll die Umsetzung zügig erfolgen“, berichtete der Tierschützer. An den Kosten beteiligen sich laut Friedrich die Naturschutzbehörde und der Tierschutzverein mit jeweils 150 Euro.

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