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Die Voltaire-Schule in der Potsdamer Lindenstraße.

© Ottmar Winter

Suspendierte Rektorin der Voltaire-Schule: Ministerium bleibt schmallippig

Der Protestbrief der Voltaire-Lehrer gegen die Suspendierung ihrer Rektorin ist nun doch im Schulamt aufgetaucht. Doch die Behörde gibt weiter keine Auskunft über Hintergründe ihres Handelns.

Potsdam - Nach dem Treffen zwischen Schulamt und dem Kollegium der Voltaire-Schule zu deren suspendierter Rektorin gibt sich die Behörde weiter schmallippig.  Eine Sprecherin des dem Amt übergeordneten Bildungsministeriums teilte jetzt auf  PNN-Anfrage lediglich mit: "Der Dialog mit der Schulgemeinschaft wird selbstverständlich weitergeführt. Alle haben ein Interesse daran, dass der funktionierende Schulbetrieb nicht durch äußere Einflüsse gestört wird." 

Weitere Angaben, etwa zum Umgang mit der kurz vor Beginn des Schuljahres geschassten Rektorin, machte das Ministerium unter dem Verweis auf das "laufende Verfahren" nicht.

Wie berichtet hatten rund 50 Lehrer der Gesamtschule in einem Protestbrief die Rückkehr der Rektorin gefordert - sowie Informationen über die Gründe der Suspendierung. Anfang der Woche hieß es noch, dieser Brief sei nicht im Schulamt angekommen. Inzwischen aber sei das Schreiben bekannt, sagte die Ministeriumssprecherin.  Was das Problem war, sagte sie nicht. 

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