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Blick auf Schloss Sanssouci.

© Andreas Klaer

Sturmtief „Nadia“ wütete in Potsdam: Zehn Bäume in Sanssouci entwurzelt

Die Schlösserstiftung verzeichnete zahlreiche Schäden in ihren Anlagen - vor allem im Park Sanssouci. Wegen Aufräumarbeiten sind in den nächsten Tagen noch Sperrungen möglich.

Potsdam - Sturmtief „Nadia“ hat in Potsdam schwer gewütet. Auch die Stiftung preußische Schlösser und Gärten (SPSG) verzeichnet zahlreiche Schäden in ihren Anlagen, vor allem der Park Sanssouci wurde stark in Mitleidenschaft gezogen. Allein hier knickten zehn große Bäume um oder wurden entwurzelt. Auch eine Hochstubbe fiel den Orkanböen zum Opfer, dabei handelt es sich um einen stehenden Totbaum. Außerdem kam es in Sanssouci zu zwei Starkastabbrüchen und zum teilweisen Abbruch von drei Baumkronen. Auch die Verglasungen der Parkgärtnerei wurden beschädigt. 

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Im Vergleich dazu kam der Park Babelsberg recht glimpflich davon. Hier fiel nur ein größerer Baum um und es kam zu einem Starkastabbruch. Allerdings wurden fünf Bäume vom Sturm „angeschoben“, wie es in der Pressemitteilung der SPSG heißt; sie müssen zur Gewährleistung der Verkehrssicherung gekürzt werden. Die wenigsten Schäden gab es im Neuen Garten. Hier wurde nur ein Starkastabbruch verzeichnet.

Die SPSG bittet um Verständnis, dass auch in den nächsten Tagen – aufgrund möglicher Schäden und Aufräumarbeiten – Einschränkungen oder Absperrungen für den Besuchsverkehr in den Potsdamer Parks möglich sind. Aufgrund der Gefahr weiterer Astabbrüche rät die Stiftung zudem allen Besucher:innen, auf den Wegen zu bleiben und sich nicht unter Bäumen aufzuhalten. 

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