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Streit um Potsdams Mitte: Abriss der Potsdamer FH frühestens 2017

Das Land will das DDR-Gebäude am Alten Markt frühestens Ende 2017 räumen – sehr zum Ärger der Stad, für die der Bau aus DDR-Zeiten die Entwicklung der Potsdamer Mitte verzögert.

Von Katharina Wiechers

Potsdam - Im Streit um den Abriss des Fachhochschulgebäudes am Alten Markt gibt sich das Land weiterhin kompromisslos. Die Entscheidung gegen eine Zwischenlösung etwa in Containern sei gefallen, sagte Brandenburgs Wissenschaftsministerin Sabine Kunst (parteilos) am Dienstag den PNN. Stattdessen solle das alte Gebäude genutzt werden, bis auf dem neuen Campus in Bornstedt genug Platz für alle Fachbereiche sei. Eigentlich sollte der Umzug schon vor Jahren vonstatten gehen, laut Vertrag darf die FH das Gebäude in der Innenstadt aber bis 2018 nutzen. Die Landesregierung arbeite mit Hochdruck daran, schon vorher umzuziehen. Versprechen könne sie dies aber nicht, sagte Kunst. Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) verwies erneut darauf, dass durch den späteren Abriss die Entwicklung der Potsdamer Mitte verzögert werde.

Mehr zum Thema lesen Sie in der MITTWOCHAUSGABE der POTSDAMER NEUESTEN NACHRICHTEN

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