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Rund 23.000 Menschen haben die Volksinitiative "Keine Geschenke den Hohenzollern" unterzeichnet - gefordert wird ein Ende der Rückgabeverhandlungen.

© Andreas Klaer

Streit um Entschädigung: Diskussionsreihe über die Hohenzollerndebatte

Das Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) organisiert gemeinsam mit der Schlösserstiftung eine hochkarätig besetzte Diskussionsreihe zur Hohenzollerndebatte.

Potsdam - Das Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) und die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten (SPSG) planen eine Diskussionsreihe zur Hohenzollerndebatte. An vier Terminen – die ersten drei davon online – soll es um die Debatte über das Hohenzollern-Erbe, die historische Verantwortung der Familie für den Aufstieg des Nationalsozialismus und die bis heute strittigen Vermögensfragen gehen, wie die Organisatoren mitteilen. Thema sei auch, „wie wir die preußisch-deutsche Geschichte erinnern und welchen Platz die untergegangene Monarchie im Geschichtsbild des vereinigten Deutschland haben kann“.

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Zum Auftakt am 26. Oktober um 18.30 Uhr diskutieren der ZZF-Direktor Martin Sabrow, Landesdenkmalpflegechef Thomas Drachenberg und SPSG-Chef Christoph Martin Vogtherr mit der Berliner Historikerin Ute Frevert über die Frage, wie viel monarchisches Erbe die Demokratie verträgt. Am 12. November 18.30 Uhr geht es um Ausstellungen zu Preußen, am 30. November 18.30 Uhr um die Hohenzollern als Geschichtspolitiker – unter anderem mit dem Historiker Stephan Malinowski, der unlängst ein Buch zum Thema vorgelegt hat. Zum Abschluss am 11. Dezember 18.30 Uhr im Potsdam Museums diskutieren unter der Fragestellung „Wie weiter mit dem Hohenzollernerbe“ unter anderem Kulturministerin Manja Schüle (SPD) und SPSG-Chef Vogtherr unter anderem mit der Historikerin Eva Schlotheuber.

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