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Straßenschäden im Horstweg in Potsdam im Stadtteil Schlaatz.

© Andreas Klaer

Straßenschäden: Zwei Planer für Sanierung des Horstwegs

Die Umsetzung der Maßnahme zieht auch eine Beitragspflicht der Anlieger für den Straßenbau nach sich – unter anderem befindet sich am Horstweg die Agentur für Arbeit.

Potsdam - Zwei Ingenieurbüros aus Potsdam und Osnabrück übernehmen die Planung für die Sanierung und den Umbau des Horstwegs zwischen Babelsberg und der Heinrich-Mann-Allee. Demnach hat die Stadt die Firmen Merkel Ingenieur Consult und Tilebein Ingenieure für diese Aufgabe gewinnen können, wie jetzt im Amtsblatt der Europäischen Union nach einer Ausschreibung mitgeteilt wurde.

Wie berichtet will die Stadt die 1,4 Kilometer lange Strecke samt einer dort befindlichen Brücke über die Nuthe für 6,65 Millionen Euro erneuern, beides sei aus Altersgründen nötig. Zudem sollen bessere Bedingungen für Fahrradfahrer entlang der Strecke geschaffen werden.

Die Bauarbeiten sollen 2019 oder 2020 beginnen, hatte die Stadt bereits angekündigt – dies sei abhängig von der Bewilligung von Fördermitteln, wie es jetzt im EU-Amtsblatt heißt. Die nun beauftragten Planungen kosten 630 000 Euro, rund 40 000 Euro mehr als ursprünglich von der Stadt gehofft. Die Umsetzung der Maßnahme zieht auch eine Beitragspflicht der Anlieger für den Straßenbau nach sich – unter anderem befindet sich am Horstweg die Agentur für Arbeit. Der Verkehr soll während der Arbeiten weiterhin fließen können. In den kommenden Jahren sind noch mehrere Großbaustellen geplant, unter anderem der Umbau des Leipziger Dreiecks. 

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