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Straße nach Groß Glienicke wurde gesperrt: Ferrari-Fahrer tödlich verunglückt

Heftiger Unfall in Berlin-Gatow: Ein Autofahrer ist in der Nacht zu Montag gegen einen Baum gefahren und verstarb noch am Unfallort. Die Polizei sprach von einer "Trümmerspur über mehrere Hundert Meter".

Berlin - Ein Autofahrer ist in Berlin-Gatow gegen einen Baum gefahren und tödlich verletzt worden. Wie es zu dem Unfall auf der Potsdamer Chaussee zwischen der Abfahrt Seeburger Chaussee und der Maximilian-Kolbe-Straße in der Nacht zum Montag kam, war nach Angaben der Polizei noch ungeklärt. Nach ersten Angaben war der Fahrer stadteinwärts unterwegs, als er mit seinem Wagen mit hoher Geschwindigkeit mehrere Bäume streifte, von der Fahrbahn abkam und schließlich gegen eine Baum prallte. Die Potsdamer Chaussee wurde am Montag zwischen der Straße 270 und der Maximilian-Kolbe-Straße voll gesperrt. Auch die Buslinie 638 von und nach Potsdam musste umgeleitet werden.

Nachdem der Fahrer des Wagens zunächst nicht identifiziert werden konnte, handelt es sich ersten Ermittlungen zufolge um einen 68-Jährigen. Der Mann starb noch an der Unfallstelle. Wieso das Auto von der Straße abkam, sollen die Ermittlungen der Polizei klären. Das Auto wurde in Teile gerissen, der Baum beim Aufprall zum Teil entwurzelt, wie die Polizei mitteilte. Als Unfallursache komme überhöhte Geschwindigkeit in Betracht. Der genaue Zeitpunkt des Unfalls war mangels Augenzeugen zunächst unklar. Die Potsdamer Straße sei zu dieser Zeit eher weniger befahren, sagte eine Polizeisprecherin. Erst ein später vorbeikommender Autofahrer habe an dem umgestürzten Baum halten müssen, anschließend das Wrack des Autos entdeckt und die Rettungskräfte alarmiert. Gegen Mittag gab die Polizei jedoch ungefähr 1.20 Uhr an. Durch die Wucht des Unfalls wurde das Auto auseinandergerissen. Eine Polizeisprecherin sprach am Montag von einer „Trümmerspur über mehrere Hundert Meter“. PNN

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