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Steven Spielberg-Film aus Potsdam: Premiere für „Bridge of Spies“ in Berlin

Hollywood in Berlin: Oscar-Preisträger Steven Spielberg präsentiert am 13. November mit Hauptdarsteller Tom Hanks den Agententhriller „Bridge of Spies – Der Unterhändler“ in der Hauptstadt.

Hollywood in Berlin: Oscar-Preisträger Steven Spielberg präsentiert am 13. November mit Hauptdarsteller Tom Hanks den Agententhriller „Bridge of Spies – Der Unterhändler“ in der Hauptstadt. Zur Europapremiere werden auch die Schauspieler Amy Ryan, Sebastian Koch und Burghart Klaußner erwartet, wie das Studio Babelsberg und der Filmverleih Twentieth Century Fox am Dienstag mitteilten.

Regisseur Spielberg erzählt die Geschichte des US-Piloten Francis Gary Powers, dessen Flugzeug über der Sowjetunion abgeschossen wurde. Der Gefangene Powers wurde später auf der Glienicker Brücke in Potsdam ausgetauscht. Verhandlungsführer der USA war damals der Anwalt James B. Donovan, den Hanks spielt. Der Film wurde teilweise in Berlin und Potsdam gedreht, unter anderem am Originalschauplatz. Auf der Brücke wurden während des Kalten Krieges mehrfach Agenten ausgetauscht. „Bridge of Spies“ startet am 26. November in den deutschen Kinos. US-Medien handeln den Film bereits jetzt als heißen Kandidaten für einen Oscar. Für den Dreh war die Brücke im Herbst 2014 mehrere Tage gesperrt. In dieser Zeit besuchte auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) die Dreharbeiten. Die regionale Filmförderung, das Medienboard Berlin-Brandenburg, hat das Spielberg-Projekt mit 500 000 Euro staatlich bezuschusst. dpa/PNN

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