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Nichts ging mehr.

© Julius Frick

Stau-Chaos in Potsdam: Nichts geht mehr

Stau-Chaos in der Innenstadt und im Norden: Auf der B2 standen die Autos bis Groß Glienicke. Auch der Nahverkehr war betroffen.

Wer aus dem Norden nach Potsdam wollte, für den war am gestrigen Montagvormittag kein Durchkommen in Richtung Innenstadt: Schon kurz hinter Groß Glienicke staute sich der Verkehr auf der Bundesstraße 2. Bis zu zwei Stunden dauerte die Fahrt ins Zentrum – angesichts der schwülen Hitze eine Qual für die betroffenen Autofahrer. Und selbst wer wenigstens auf der Zielgeraden noch die zugestaute Nedlitzer Straße über das Bornstedter Feld umfahren wollte, kam dort nicht weit: Schon in der Pappelallee standen die Autos wieder.

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Auch aus Richtung Nuthestraße oder Glienicker Brücke war am Vormittag mehrere Hundert Meter vor der Kreuzung Berliner Straße/Humboldtbrücke nur noch Stop-and-go angesagt. In der Innenstadt sah es nicht viel besser aus: Auf vielen Strecken ging es nur im Schritttempo voran. In den Straßen Am Neuen Garten und Alleestraße war über mehrere Stunden Stau. Das Chaos brachte vielerorts den Arbeitsalltag durcheinander: Am Landgericht konnte beispielsweise ein Prozess am Vormittag erst mit einstündiger Verspätung beginnen, weil ein Schöffe im Stau steckte.

Grund für den Verkehrsinfarkt sind gleich mehrere Baustellen im Stadtgebiet: Wegen der Sperrung der Bundesstraße 273 in Potsdams Norden wird die Bundesstraße 2 derzeit doppelt belastet. Hinzu kommen seit Beginn der Woche eine Reihe von neuen Baustellen mit jeweils halbseitigen Sperrungen an den Hauptverkehrsadern der Innenstadt.

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