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So sah der Baustart auf dem Gelände des ehemaligen RAW (Reichsbahnausbesserungswerk) in Potsdam aus.

© Andreas Klaer

Stadtentwicklung in Potsdam: Planungen für RAW-Gelände laufen weiter

Die Mieter des künftigen Innovations- und Digitalzentrums setzen trotz der Coronakrise auf Potsdam. Dabei kommt ihnen zugute, dass sie von der Krise nicht schwer getroffen sind - sagen die Verantwortlichen. 

Potsdam - Der Investor des Innovations- und Digitalzentrums im ehemaligen Reichsbahnausbesserungswerk (RAW) in Potsdam hält auch in der Coronakrise an seinen Plänen fest. „An den Entwürfen hat sich nichts mehr verändert“, sagte Investorenvertreter Mirco Nauheimer den PNN auf Anfrage. „Die Mietinteressenten halten uns glücklicherweise die Stange und bewerten ihr Engagement in Deutschland/Potsdam, sowie die Konzeption des Projekts nach wie vor sehr positiv“, so Nauheimer weiter. 

Lob an die Potsdamer Bauverwaltung

Die Mieter seien durch die Pandemie wirtschaftlich gering belastet, teilweise seien sie auch in Bereichen tätig, die von den aktuellen Trends profitierten. „Die Planungen laufen von unserer Seite mit vollem Einsatz weiter“, so der Vertreter des Investoren, der auch ein „großes Kompliment“ an die Bauverwaltung aussprach: „Trotz aller Einschränkungen ist die Bauverwaltung sehr bemüht, den Prozess voranzutreiben“, sagte der Vertreter der RAW Potsdam GmbH.

Das Zentrum wird von Stararchitekt Jürgen Mayer H. geplant. Seinen ersten Entwurf, der eine Überbauung der RAW-Halle vorsah, hatte er nach Kritik verändert. In dem Bau mit Büro- und Gewerbeflächen für rund 1000 Arbeitsplätze soll auch Platz für Einzelhandel, Cafés, ein Fitnesscenter und einen Club entstehen. 

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