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Landeshauptstadt: Stadt will Hausbesetzer nicht räumen

Babelsberg – Befürchtungen der Hausbesetzer, dass die „La Datscha“-Kulturvilla am Havelufer geräumt werden könne, hat die Stadtverwaltung zurückgewiesen. Aktuell gebe es keine Überlegungen für einen Tausch des „La Datscha“-Grundstücks mit der Schlösserstiftung, sagte Stadtsprecher Jan Brunzlow.

Babelsberg – Befürchtungen der Hausbesetzer, dass die „La Datscha“-Kulturvilla am Havelufer geräumt werden könne, hat die Stadtverwaltung zurückgewiesen. Aktuell gebe es keine Überlegungen für einen Tausch des „La Datscha“-Grundstücks mit der Schlösserstiftung, sagte Stadtsprecher Jan Brunzlow. Befürchtungen, dass das Hausprojekt geräumt werden könne, seien „derzeit unbegründet“.

In einer Mitteilung hatten die „La Datscha“-Aktivisten erklärt, es gebe Pläne der Stadt, das Grundstück – am Rande des Babelsberger Parks neben der Humboldtbrücke – bedingungslos an die Schlösserstiftung abzugeben. Zu befürchten sei dann, dass das vor sechs Jahren besetzte Haus geräumt würde, da es nicht in das Bild der Stiftung passe, hieß es in der Erklärung. Stiftungssprecher Frank Kallensee sagte den PNN, diese Erklärung basiere auf „reinen Spekulationen“. Wie berichtet hatte die Stadt im vergangenen Jahr – im Zuge der Diskussion mit der Schlösserstiftung um den inzwischen genehmigten „Nowawiese“- Sportplatz in der Nähe – noch einen Flächentausch erwogen. HK

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