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Stadt: Verbindungen zur Lindenallee reichen aus: Kein Bedarf für neue Radwege

Eiche - Das Radwegenetz entlang der Lindenallee in Eiche ist überwiegend in einem guten Zustand und deckt den Bedarf. Zu dieser Einschätzung gelangt die Stadt in der Antwort auf eine Kleine Anfrage von SPD-Fraktionschef Pete Heuer.

Von Peer Straube

Eiche - Das Radwegenetz entlang der Lindenallee in Eiche ist überwiegend in einem guten Zustand und deckt den Bedarf. Zu dieser Einschätzung gelangt die Stadt in der Antwort auf eine Kleine Anfrage von SPD-Fraktionschef Pete Heuer. Demnach gebe es vier Verbindungen zwischen der Kaiser-Friedrich-Straße und der erst vor wenigen Jahren sanierten Lindenallee, die nur von Radfahrern und Fußgängern genutzt werden darf. Die beiden Verknüpfungen an den Enden der Lindenallee, Am Neuen Palais und Kuhforter Damm seien asphaltiert. Die beiden mittigen, Am Grünen Weg und die Verlängerung des Ecksteinwegs, habe man mit wassergebundener Decke vor vier Jahren saniert. Allerdings gebe es Am Grünen Weg einen kurzen schadhaften Abschnitt, der jedoch zeitnah repariert werden solle, erklärte der städtische Radverkehrsbeauftragte Torsten von Einem.

Weitere Verbindungen für Radfahrer zwischen Kaiser-Friedrich-Straße und Lindenallee seien zunächst nicht geplant, weil es dafür aktuell keinen Bedarf gebe. Offen sei aber, ob im Zuge der Umgestaltung des Universitätscampus’ westlich der Straße Am Neuen Palais womöglich auch neue Radwege angelegt werden.

Heuer hatte seine Anfrage mit dem steigenden Verkehrsaufkommen in Eiche aufgrund des Bevölkerungswachstums begründet. Die Kaiser-Friedrich-Straße sei bereits jetzt stark verkehrsbelastet, eine weitere Zunahme sei wahrscheinlich. Wegen der engen Bebauung sei aber eine Entflechtung von Auto-, Nah- und Radverkehr nicht möglich, so Heuer. Die parallel und südlich zur Kaiser-Friedrich-Straße verlaufende Lindenallee biete hingegen eine gute Alternative für Radfahrer und Fußgänger. 

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