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Speicherstadt: Initiative drängt auf Uferweg

Der von der Stadt geplante provisorische Uferweg, der bis 2020 gebaut werden soll, komme zu spät, warnt die Anwohnerinitiative in der Leipziger Straße. Seit letzter Woche sorgt eine weitere Baustelle für zusätzliche Gefahr. 

Potsdam - Die Anwohnerinitiative in der Leipziger Straße drängt auf eine schnellere Lösung für den provisorischen Uferweg zur Speicherstadt. Seit der vergangenen Woche sorge eine neue Baustelle vor Ort für zusätzliche Gefahren, teilte die Initiative mit. Die halbseitige Sperrung der Leipziger Straße auf Höhe des Schwimmbades sei unter anderem für Radfahrer in Richtung Bahnhof gefährlich, weil diese nun „unvermittelt auf die dann sehr enge Fahrbahn“ geführt würden, teilte die Initiative mit. 

In der Gegenrichtung sorge die gemeinsame Nutzung des Bürgersteigs von Fußgängern und Radfahrern für Konflikte. Der von der Stadt geplante provisorische Uferweg 2020 komme zu spät, warnt die Initiative: „Es muss schleunigst wieder eine Wegeführung umgesetzt werden, die die Sicherheit der schwächsten Verkehrsteilnehmer nicht dauernden und wechselnden Gefahren aussetzt.“

Wie berichtet hat die Stadt die Prüfung eines Provisoriums bis spätestens Januar 2020 angekündigt. Der Uferweg vom Hauptbahnhof in die Speicherstadt ist seit 2017 geschlossen. Für eine Petition für einen provisorischen Uferweg gab es mehr als 2500 Unterschriften. Die Stadtverordneten hatten im August einen provisorischen Uferweg beschlossen. 

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