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Sicherheitsbedenken: Wannseereaktor: Berlin hält Notplan für sicher

Berlin/Potsdam - Die für den Forschungsreaktor am Wannsee zuständige Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz hält den Katastrophenschutz dort für gewährleistet. Sprecher Matthias Tang verwies auf PNN-Anfrage auf die im Herbst 2017 durchgeführte Katastrophenschutzübung.

Berlin/Potsdam - Die für den Forschungsreaktor am Wannsee zuständige Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz hält den Katastrophenschutz dort für gewährleistet. Sprecher Matthias Tang verwies auf PNN-Anfrage auf die im Herbst 2017 durchgeführte Katastrophenschutzübung. Auf deren Basis hätten sich „keinerlei Hinweise“ ergeben, „dass die zuständigen Behörden und Einrichtungen nicht über die erforderliche personelle und technische Ausstattung verfügten, um ihre Aufgaben entsprechend des Katastrophenschutzplans ... wahrzunehmen“. Wie berichtet hat das Anti-Atom-Bündnis Berlin und Potsdam Zweifel an der Gewährleistung und fordert die sofortige Abschaltung des Forschungsreaktors. Hintergrund war ein Brandbrief aus der Berliner Feuerwehr, unter anderem wegen veralteter Ausstattung. Der Reaktor soll zum 1. Januar 2020 abgeschaltet werden.

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