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Schulen in Potsdam: Vorerst kein Programm für Schulgemüse

Ein von den Linken angeregtes Modellprogramm für mehr Obst- und Gemüse an Potsdamer Schulen ist derzeit ohne Chance. Denn bisher sei noch nicht geklärt, ob sich das Land Brandenburg daran beteiligt, teilte das Bildungsdezernat jetzt den Stadtverordneten mit.

Ein von den Linken angeregtes Modellprogramm für mehr Obst- und Gemüse an Potsdamer Schulen ist derzeit ohne Chance. Denn bisher sei noch nicht geklärt, ob sich das Land Brandenburg daran beteiligt, teilte das Bildungsdezernat jetzt den Stadtverordneten mit. Bereits im März hatten die Stadtverordneten beschlossen, so ein Modellprogramm mit den Obst- und Gemüsebauern der Region zu realisieren – als „Beitrag zur gesunden Schulverpflegung“. Die Linke-Fraktion hatte auf Fördergelder im Rahmen eines EU-Programms gehofft.

Allerdings werde in Potsdamer Schulen schon jetzt im Rahmen der Mittagessenversorgung täglich frisches Gemüse und Obst angeboten. Ebenso sei die Bevorzugung von regionalen und saisonalen Produkten in den Ausschreibungskriterien für das Schulessen festgelegt. Dennoch sei die Stadtverwaltung mit dem brandenburgischen Landwirtschaftsministerium in Kontakt, damit sich Potsdam doch noch bei dem Programm bewerben könne. HK

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