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Ein Großteil der Potsdamer Schulen beteiligte sich an der diesjährigen Mathe-Olympiade.

© Kitty Kleist-Heinrich/Tagesspiegel (Symbolfoto)

Schulen in Potsdam: Gewinner der Matheolympiade ausgezeichnet

Fast 460 Potsdamer Schüler beteiligten sich an der 58. Mathematikolympiade. 150 Teilnehmer wurden ausgezeichnet.

Von Birte Förster

Potsdam - Für manche bedeutet es das blanke Grauen, bei anderen entfacht es Begeisterungsstürme, wenn es um die Mathematik geht. Letzteres trifft eindeutig auf diejenigen Schüler zu, die am gestrigen Donnerstag im Rahmen der Potsdamer Matheolympiade ausgezeichnet wurden. Dafür mussten sie unter anderem die Herstellung vergessener PIN-Codes oder die Verteilung übrig gebliebener Kekse errechnen. Die Aufgaben bekamen sie in einer mehrstündigen Klausur bereits im vergangenen November.

Insgesamt 459 Schüler nahmen an der 58. Potsdamer Stadtmeisterschaft teil. Schon Grundschüler setzten sich dabei mit schwereren Matheaufgaben auseinander. Ein Großteil der Potsdamer Schulen beteiligte sich an dem Wettbewerb.

Sieben Helmholtz-Schüler gewannen erste Preise

Bei den Grundschulen waren besonders leistungsstark die Evangelische Grundschule, die Ludwig-Renn-Schule, die Karl-Foerster-Grundschule, die Schule am Griebnitzsee und die Neue Grundschule. Bei den weiterführenden Schulen zeigte sich wie im vergangenen Jahr die Stärke von Helmholtz- und Humboldtgymnasium, wobei das Helmholtz-Gymnasium sieben erste Preise gewann. Mit einer Urkunde wurden jetzt jeweils die Besten der Jahrgänge drei bis zwölf im großen Hörsaal des Hasso-Plattner-Instituts gewürdigt.

„Ich freue mich, dass wir so viele interessierte Matheschüler haben“, sagte Organisatorin Christina Kühn. Einzelne Schüler erbrachten dieses Jahr besonders hervorragende Leistungen, so wie Ella Jegzentis von der Evangelischen Grundschule Potsdam, die als Jahrgangsbeste der vierten Klassen abschnitt. Insgesamt wurden knapp 150 Schüler ausgezeichnet.

In der Freizeit: Mathe

Für Ella Jegzentis war es bereits das zweite Mal, dass sie an der Mathe-Olympiade teilgenommen hat. Das Fach habe ihr schon immer gefallen, erzählt die Zehnjährige. Viel lernen müsse sie dafür nicht. Auch in ihrer Freizeit beschäftigt sie sich mit der Mathematik. Dass ihr das gefalle, hänge auch mit ihrem Bruder zusammen, der das Fach studiert. „Das hat etwas auf mich abgefärbt“, sagt sie.

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