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Landeshauptstadt: Schon lange ein Problem

„Mit dem Kinderwagen stehengelassen“ und „Mobil integriert“ vom 20. JuliSeit fast drei Jahren hat die Stadt hier nicht gehandelt und den Zustand, vom Verkehrsbetrieb ViP verursacht, für die Menschen im Lerchensteig 51 so gelassen wie kommentiert.

„Mit dem Kinderwagen stehengelassen“ und „Mobil integriert“ vom 20. Juli

Seit fast drei Jahren hat die Stadt hier nicht gehandelt und den Zustand, vom Verkehrsbetrieb ViP verursacht, für die Menschen im Lerchensteig 51 so gelassen wie kommentiert. Obwohl seit diesen drei Jahren die Chance bestand, vor Inbetriebnahme der Endhaltestelle Campus Jungfernsee den Bus 698 bereits bis zur Viereckremise fahren zu lassen.

Im Übrigen bitte ich Sie, die Einwohner von Nedlitz/Weisser See nicht zu vergessen. Traurig, dass die Potsdamer Kicker für Sie da höherwertiger sind. Den Sportplatz gibt es noch gar nicht, aber Menschen leben hier schon seit über 200 Jahren. Im Übrigen gab es diese Verbindung bereits bis zum Schragen im Fahrplan zirka 2004. Also erst gegeben und dann wieder weggenommen, wie mit kleinen Kindern.

Der Ausbau für über 600 000 Euro in Richtung Max-Eyth-Allee steht in keinem Verhältnis zu der einfach zu verändernden Linienführung der 698 in Richtung Campus Jungfernsee inklusive eventueller Taktverdichtung. Das könnte schon morgen erfolgen.

Ich bin der Meinung, das die Geschäftsführung inklusive Aufsichtsrat des ViP die Brisanz nicht erkannt hat und hier dringender Änderungsbedarf in jeglicher Richtung besteht.

Dirk Albrecht, Potsdam

Ich persönlich habe beim Lesen des Artikels – euphemistisch ausgedrückt – nur Unverständnis empfunden. Die Frauen fordern (nicht etwa bitten) mit Plakaten einen häufigeren Takt und begründen diese Forderung mit ihren doch nicht allzu häufig geschehenen Erlebnissen. Sagt man diesen Frauen nicht, dass Menschen wie sie hier aufgenommen und rundum versorgt werden, dass die unliebsamen Erfahrungen mit einer Buslinie doch nichts sind im Vergleich zu den Schrecknissen in ihrer Heimat? Ich komme aus Rehbrücke, hier wird dringend ein Kinderarzt gebraucht. Stellt sich jemand hin und fordert mit Plakaten, einer Demo gleich, einen Kinderarzt? Nein, es werden Unterschriftenlisten ausgelegt, die zu nichts führen. Wir sind zu leise, zu höflich!

Tanja Kirchberg, Nuthethal

Ich kann den Unmut der Mütter verstehen, aber: Ich bin Camperin am See im Wald und auch in einer Wandergruppe. Dieses Problem der wenigen Busse durch das Land ist schon lange ein Problem. In anderen Gegenden fährt gar kein Bus oder nur dreimal am Tag. Uns hilft auch keiner. Wir organisieren uns oder verzichten. Die Flüchtlinge fordern nur auf Kosten der Allgemeinheit. Allen eine Verbesserung und nicht nur für die Demonstranten

Karin Günther, Berlin

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