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Schnee in Potsdam: Wintereinbruch zum Frühlingsanfang: Polizei und Streudienste ausgerückt

Noch sind die Straßenmeistereien in Brandenburg in der Wintersaison und deshalb gut auf den späten Wintereinbruch vorbereitet. Witterungsbedingte Verkehrsunfälle hat es im Großraum Potsdam dennoch gegeben.

Potsdam - In einigen Teilen Brandenburgs hat der Wintereinbruch zum kalendarischen Frühlingsanfang zu Verkehrsunfällen geführt. Vor allem im Großraum Potsdam meldete die Polizei am Dienstag mehrere witterungsbedingte Unfälle - dabei kamen auch Menschen zu Schaden. Genaue Zahlen konnten aber zunächst nicht genannt werden. „Unsere Kollegen sind noch vor Ort“, sagte eine Polizeisprecherin.

Auch der Winterdienst musste Straßen und Wege von Schnee befreien und Salz streuen. Die 45 Meistereien in Brandenburg hätten auf den Wintereinbruch reagiert, sagte die Sprecherin des Landesbetriebes für Straßenwesen Brandenburg, Cornelia Mitschka. „Wir sind ja noch in der Wintersaison und daher gut ausgerüstet.“

Aber nicht alle Landesteile wurden vom Spätwinter zum Frühlingsanfang überrascht: Vor allem am Osten zog das Schneefallgebiet vorbei. „Keine witterungsbedingten Unfälle“, sagte ein Polizei-Sprecher aus der Region.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartete für den Dienstag Höchstwerte von bis zu fünf Grad, dazu Schneefall und örtliche Straßenglätte. Besonders im Süden und Südwesten fielen im Durchschnitt bis zu drei Zentimeter Neuschnee. Da es ab den Abendstunden wieder frostig werden kann, warnen die Wetterforscher Autofahrer vor Straßenglätte. (dpa)

Anna Kristina Bückmann

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