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Schlösserstiftung warnt Spaziergänger: Zahlreiche Schlösser in Potsdam nach "Xavier" weiter geschlossen

Nach dem schweren Sturm dauern die Aufräumarbeiten in den Parks der Schlösserstiftung an. Vorerst bleiben einige Gärten und Gebäude geschlossen.

Potsdam - Die Aufräumarbeiten in den Parks der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg nach Sturm „Xavier“ werden noch einige Tage in Anspruch nehmen. Erst nach und nach könnten einige Anlagen wieder für Spaziergänger geöffnet werden, sagte Frank Kallensee, Sprecher der Stiftung, am Montag.

Der Park Sanssouci bleibe geschlossen, hieß es. Zugänglich seien zu den regulären Öffnungszeiten nur das Schloss Sanssouci, die Bildergalerie, die Neuen Kammern, das Orangerieschloss und das Neue Palais. Der Neuen Garten, wo mindestens 80 Bäume umstürzten, bleibt ebenfalls gesperrt. Besucher das Schloss Cecilienhof und das Belvedere auf dem Pfingstberg betreten. Allerdings bestehen laut Stiftung insbesondere am Pfingstberg weiterhin Gefahren durch hängenden Astbruch.

Auch der Park Babelsberg wird vorerst nicht geöffnet. Zugänglich sei zu den regulären Öffnungszeiten nur das Schloss Babelsberg mit der Ausstellung „Pückler. Babelsberg – Der grüne Fürst und die Kaiserin“. Das Schloss Pückler ist bis auf weiteres auch zu. 

Auch in Berlin bleiben Schlösser geschlossen

Auch die Gärten von Paretz, Caputh und Sacrow seien nicht zugänglich, die Schlösser könnten jedoch besichtigt werden. Der Park des Schlosses Berlin-Hohenschönhausen dürfe nur in Begleitung von Mitarbeitern betreten werden, das Schloss hingegen sei offen. In Rheinsberg sind nach den Angaben noch einige Wege gesperrt. Dort waren acht Bäume umgestürzt und Mauer am Seepavillon umgefallen.

Gudrun Janicke

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