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Schlösserstiftung prüft: Studenten müssen im Dunkeln ins Wohnheim

Zurzeit müssen Studenten im Wohnheim im Park Babelsberg durch die Dunkelheit ins Wohnheim gehen. Das bereitet vielen Unbehagen. Die Schlösserstiftung prüft nun eine Lösung.

Potsdam - Für mehr Sicherheit auf dem Weg zum Studentenwohnheim im Park Babelsberg sucht die Schlösserstiftung nach einer Möglichkeit für eine bessere Beleuchtung. „Wir prüfen eine Lösung, die den dort bestehenden Denkmalschutz berücksichtigen muss“, sagte ein Sprecher der Schlösserstiftung am Donnerstag auf PNN-Nachfrage.

Unsicherheit im Winter

Anlass war eine Intervention der Babelsberger CDU. Diese teilte jetzt mit, mehrere in dem Wohnheim untergebrachte Studenten hätten sich mit Bitte um Hilfe an die Union gewandt: Denn ab dem Parkeingang an der Allee nach Glienicke seien die Gehwege zu der Anlage, in der mehr als 150 Studenten wohnen, nahezu unbeleuchtet. Das sorge gerade im Winter für Unsicherheit.

Daher stellte die CDU auch eine Kleine Anfrage an die Stadt Potsdam – die wiederum an die zuständige Schlösserstiftung verwies. In der Folge wurden dort CDU-Vertreter vorstellig, wie der Stiftungssprecher bestätigte. Bis Ende März wolle man mit dem Studentenwerk und der Leitung der Universität Potsdam die Situation prüfen. Die 22-jährige Ina Wolter aus dem Vorstand der CDU-Babelsberg lobte, alle Verantwortlichen hätten auf die Anfragen direkt reagiert.

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