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Schleichwege in Potsdam: SPD fordert Verkehrslenkung im Norden

Was tun gegen Schleichwege? Die SPD fordert ein Verkehrslenkungskonzept für die betroffenen Gebiete in der Innenstadt und der Nauener Vorstadt.

Bornstedt/Bornim/Nedlitz - Die SPD will gegen Schleichwege in Bornstedt, Bornim und Nedlitz vorgehen. In einem Antrag für die Stadtverordnetenversammlung fordert die Fraktion ein Verkehrslenkungskonzept für diese Stadtteile. Damit sollen die Wohngebiete dort auch nach der für November geplanten Wiedereröffnung der Nedlitzer Straße vor dem wachsenden Durchgangsverkehr geschützt werden, teilte die SPD-Stadtfraktion mit.

Wohnquartiere in der Innenstadt und in der Nauener Vorstadt besonders betroffen

Während der mehrmonatigen Vollsperrung hatte es wiederholt Anwohnerbeschwerden gegeben, weil Autofahrer zur Umfahrung des Staus auch durch Wohngebiete fahren. Solche Alternativrouten blieben auch nach Aufhebung der Sperrung in Erinnerung, befürchtet der SPD-Stadtverordnete Uwe Adler.

Das Verkehrslenkungskonzept soll dem entgegenwirken. Das Problem der Schleichverkehre durch Wohngebiete beschäftigt Stadtpolitik und Verwaltung seit Längerem. Besonders betroffen sind auch Wohnquartiere in der Innenstadt sowie in der Nauener Vorstadt. Im Oktober will die Stadt über die Pläne für das Quartier Bertha-von-Suttner-Straße informieren. 

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Kommentar: Einzelmaßnahmen werden nicht gegen Potsdams Schleichwege-Problem helfen. Die Stadt braucht ein größeres Konzept - und die Mithilfe der Autofahrer, meint PNN-Redakteurin Jana Haase in ihrem Kommentar. 

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