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Landeshauptstadt: Schlechte Zeugnisnoten? Ein kleiner Erste-Hilfe-Plan

Wenn das Kind schlechte Noten nach Hause bringt, sollten Eltern nicht strafen, sondern mit dem Kind und den Lehrern nach den Ursachen suchen: Ist es überfordert, braucht es Unterstützung bei den Hausaufgaben oder Nachhilfe oder einen Schulwechsel? Ist es unterfordert?

Wenn das Kind schlechte Noten nach Hause bringt, sollten Eltern nicht strafen, sondern mit dem Kind und den Lehrern nach den Ursachen suchen: Ist es überfordert, braucht es Unterstützung bei den Hausaufgaben oder Nachhilfe oder einen Schulwechsel? Ist es unterfordert? Hat es Motivation, sich anzustrengen?

Die Ferien sollten erstmal zur Entspannung für Kinder und Eltern dienen. Als Vorbereitung auf Nachprüfungen in der Oberschule kann ein Arbeitsplan erstellt werden, damit sich das Lernen gleichmäßig auf die Ferientage verteilt. Regel: In den letzten beiden Wochen auf die Schule vorbereiten. Nicht mehr als eine Stunde pro Tag üben, dafür aber regelmäßig.

Mit Grundschülern können in der letzten Woche täglich 15 Minuten geübt werden. Uhr auf den Tisch stellen, Zeiten einhalten. Als Vorbereitung auf das neue Schuljahr sollten sich Eltern vornehmen, dem Kind – auch bereits in der Grundschule – möglichst viel Verantwortung für die Schule und das Lernen zu geben: Hausaufgabenheft führen, Hausaufgaben machen, Zimmer und Schreibtisch aufräumen, Schultasche packen. Eltern sollten bei den Hausaufgaben nicht daneben sitzen, sondern nur für Fragen und die Kontrolle zur Verfügung stehen.

Ein Schulpsychologe sollte um Rat gefragt werden, wenn gravierende Schwierigkeiten über längere Zeit im Lesen, Schreiben oder Rechenverständnis auftreten, massive Konflikte zwischen Eltern und Kind beim Üben oder bei den Hausaufgaben entstehen, das Kind grundsätzlich die Arbeit verweigert, das Kind häufig über Unwohlsein klagt, Ängste vor Prüfungen oder Mitschülern entwickelt und nicht in die Schule gehen will. Tsp

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