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SANIERUNGSDRUCK IN DEN BEZIRKEN: Viel zu tun, wenig Geld

Charlottenburg-Wilmersdorf: 75 Millionen Euro.Friedrichshain-Kreuzberg:70 Millionen Euro.

Charlottenburg-Wilmersdorf: 75 Millionen Euro.

Friedrichshain-Kreuzberg:

70 Millionen Euro. „Wir kämpfen ganz schön, damit der Sanierungsbedarf nicht weiter wächst“, sagt Wirtschaftsstadtrat Peter Beckers (SPD). Die im Bezirkshaushalt für allgemeinen baulichen Unterhalt bereit stehenden 4,3 Millionen Euro im Jahr reichten bei weitem nicht aus.

Lichtenberg:

136 Millionen Euro.

Berliner Negativrekord

Schulstadträtin Kerstin Beurich (SPD) bleibt dennoch gelassen: „Wir haben in den vergangenen Jahren mindestens 20 Millionen Euro abgebaut.“ Wer gut sei und alle Förderprogramme nutze, könne Altlasten durchaus abbauen.

Marzahn-Hellersdorf:

89,2 Millionen Euro für Schulen, 116 Millionen Euro samt Sporthallen.

Mitte:

40 Millionen Euro.

Die zusammen neun Millionen Euro im Jahr aus dem

Bezirkshaushalt, dem Sanierungsprogramm des Landes und anderen Töpfen

reichten gerade aus, um den Gebäudewert zu erhalten, sagt Schulstadträtin Dagmar Hänisch (SPD): „Fünf Millionen Euro mehr wären optimal.“

Neukölln:

70 Millionen Euro.

Pankow:

100 Millionen Euro.

Tendenz steigend, meint Stadträtin Lioba Zürn-Kasztantowicz (SPD).

Reinickendorf:

60 Millionen Euro.

Spandau:

82 Millionen Euro.

Steglitz-Zehlendorf:

30 Millionen Euro. Mit den vorhandenen Mitteln könne der Bezirk den angestauten Sanierungsbedarf nicht reduzieren, sagt Schulstadträtin Anke Otto (Grüne).

Tempelhof-Schöneberg:

90 bis 100 Millionen Euro.

Treptow-Köpenick:

20 Millionen Euro.

„Im Vergleich zu anderen Bezirken sieht es hier nicht so schlimm aus“, sagt Schulstadtrat Dirk Retzlaff (SPD). Schon seit 15 Jahren gelte sowohl in Treptow als auch in Köpenick eine politische Übereinkunft, dass wir uns um die Schulen kümmern. Und das zahle sich eben aus. wek

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